Was die Menschen am meisten verführt, ist die Schönheit.
Paulo Coelho
Der Ruf lautet nicht Kuckuck, sondern in Wirklichkeit U-uh.
Alfred Edmund Brehm
Früher hatten die Bauern gebetet: Heiliger Florian, Sei ein guter Mann, Verschon' unser Haus, Zünd das vom Nachbarn an. Seit der Einführung der Feuerversicherung hört man es anders. Nämlich so: Heiliger Florian, Du sakrischer Schwanz, Mir brauch'n di nimma, Mir ham die Assekuranz.
Anonym
Nur Gestalt hat Lebensrecht in der Kunst; – was in ihr Geist ist, lebt vom Ungefähr der Worte.
Arthur Schnitzler
Eine schöne Frau ist ein Paradies für die Augen, eine Hölle für die Seele und ein Fegefeuer für den Geldbeutel.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.
Bibel
Das Schwarz-Weiß-Denken ist die Gelbsucht des Geistes.
Ernst Ferstl
Das Negative zu tun, ist uns noch auferlegt, das Positive ist uns schon gegeben.
Franz Kafka
Was man feine Menschenkenntnis nennt, ist meistens nichts als Reflexion, Zurückstrahlung eigener Schwachheiten von anderen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir Evangelische sollten uns aber auch keinen Illusionen hingeben, dass Rom zu einem echten Dialog auf Augenhöhe bereit wäre. Ökumene sieht aus römischer Warte wohl eher so aus, dass die Evangelischen zurückkommen ins alte Boot dieser Kirche.
Jürgen Werth
Wer nicht bereit ist, ein Amt zu übernehmen, der weiß nicht, was Pflicht ist.
Konfuzius
Worte und Taten - das ist so hienieden - sind manchmal verschieden.
Kurt Tucholsky
Der Mensch ist entwickelt, nicht erschaffen!
Lorenz Oken
Bitte, rufet, schreiet, suchet, klopfet, poltert! Und das muß man für und für treiben ohne Aufhören.
Martin Luther
Die Seelen sind wie Heere: diejenigen von ihnen, die sich kennen, vereinigen sich, und diejenigen, die sich nicht mögen, scheiden sich.
Mohammed
Ein Mensch mit drei Armen ist eine biologische Abnormität. Dass wir mehrere Gesichter haben, gilt indessen als völlig normal.
Nikolaus Cybinski
An der einen Seite zieht mich die Liebe, an der anderen die Logik.
Ovid
Mitleid tut wohl, aber man läßt sich doch nicht immer gern seine Tränen mit einem fremden Taschentuch trocken.
Robert Hamerling
Die ärgsten Feinde des Schauspielers sind das unsichere Wort und die Undeutlichkeit.
Rudolf Tyrolt
Ohne Fotografen gäbe es weniger lächelnde Leute.
Walter Ludin
Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. Du darfst nicht zeigen, was du bist. Wie schad, o Mensch, dass dir das Gute Im Grunde so zuwider ist.
Wilhelm Busch