Diejenigen, die etwas Versprechen und nicht halten, fühlen sich am Ende machtlos und frustriert. Das gleiche gilt für jene, die sich blind auf einmal gegebene Versprechen verlassen.
Paulo Coelho
Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul.
Friedel Rausch
Hast du eine große Freude an etwas gehabt, so nimm Abschied! Nie kommt es zum zweiten Male.
Friedrich Nietzsche
Die Neigung, sich herabzusetzen, sich bestehlen, belügen und ausbeuten zu lassen, könnte die Scham eines Gottes unter Menschen sein.
In gärend Drachengift hast du die Milch der frommen Denkart mir verwandelt.
Friedrich Schiller
Die Vorstellungen bei den Grünen, das Auto sei ein Hassobjekt, gegen das man vorgehen müsse, habe ich noch nie nachvollziehen können.
Gerhard Schröder
In der sprachlichen Auswahl helfen Imperative und Fragen, die beim Kunden Ängste schüren, heute nicht mehr weiter.
Günter Seipp
Am Montag geht es mir immer wie dem Robinson auf seiner Insel: Ich wart' auf Freitag.
Hans Leitinger
Die magische Wissenschaft, der so viele Kräfte zu Gebot stehen, und die eine Fülle der erhabensten Mysterien besitzt, umfaßt die tiefste Betrachtung der verborgensten Dinge, das Wesen, die Macht, die Beschaffenheit, den Stoff, die Kraft und die Kenntniß der ganzen Natur. Sie lehrt uns die Verschiedenheit und die Uebereinstimmung der Dinge kennen.
Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim
Hier auf dem offenen Meere der Welt, mitten unter hundert Schiffen, kann ich Dir nicht durch das Sprachrohr der Presse das zuschreien, was ich Dir viel lieber nahe an Deinem Angesicht und an Deiner Brust zuflüstern möchte.
Jean Paul
Das Antike ist plastisch, wahr und reell; das Romantische täuschend wie die Bilder einer Zauberlaterne... Nämlich eine ganz gemeine Unterlage erhält durch die romantische Behandlung einen seltsamen, wunderbaren Anstrich, wo der Anstrich eben alles ist und die Unterlage nichts.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie kann der Charakter, die Eigentümlichkeit des Menschen, mit der Lebensart bestehen? Das Eigentümliche müsste durch die Lebensart erst recht hervorgehoben werden.
Gott auch nur in Gedanken wegnehmen, heißt alles auflösen.
John Locke
Keines Menschen Kenntnis kann über seine Erfahrung hinausgehen.
Die beste, fürchterlichste Waffe ist die Lächerlichkeit. Sie siegt über Alles, selbst über die Wissenschaft, die Schönheit, den Ruhm. Wer die Liebe eines Weibes gewinnen will, kann Alles wagen, Alles tun; aber er muss sich hüten, sich lächerlich zu machen.
Karl May
Die Steuern sind die Nerven des Staates.
Marcus Tullius Cicero
Der Wind ändert sich jeden Tag, die Frau jede Sekunde.
Sprichwort
Anderer Leute Gut ist anderer Leute Sorge.
Die Wahrheit ist der Tod.
Theodor Fontane
Wie hüllt sich Sünde gern in Höflichkeit.
William Shakespeare
Auf alles waren Sozialdemokraten und Grüne vorbereitet. Sogar auf die Übernahme der Macht. Bloß nicht auf deren Ausübung.
Wolfgang Mocker