Zitate über Genuß

Süß ist Heimliches; süß, allwachende Augen zu täuschen, und der erlaubte Genuß weicht dem verstohlenen an Reiz.

Paulus Silentiarius

Auge Genuß Reiz Täuschen Weichen

Er brachte Wahrheit als unser Lehrer, Sanftmut als unser Erlöser, Gerechtigkeit als unser Sachwalter.

Augustinus von Hippo

Die Dinge sind gar nicht so, wie die Sprache sie umschreibt.

Bruno Ziegler

Die verheiratete Frau hat zwei Mittel, um einen Flirt zu beschleunigen: Sie spricht immerzu von ihrem Manne oder sie unterschlägt ihn. Das erste ist das unverfänglichere. Man kann es in Gesellschaft anwenden. Beim zweiten läuft man Gefahr, daß eine Freundin dazwischen ruft: Wie geht's Deinem Manne?

Carl Hagemann

Die Menschen lieben sich selbst, alle wollen glücklich werden.

Claude Adrien Helvétius

Auch bei gründlicher Suche läßt sich kein "Ich" finden.

Dalai Lama

In der Ungleichheit geht uns die Natur mit schlechtestem Beispiel voran und mit noch schlechterem folgen wir.

Emanuel Wertheimer

Die Sehnsucht, scheint mir, ist die einzige ehrliche Eigenschaft aller Menschen.

Ernst Bloch

Im Prinzip läßt sich alles erklären. Leider ist bis jetzt aber noch nicht geklärt, um welches Prinzip es sich dabei handelt.

Ernst Ferstl

Die Welt ist nur, weil du bist Körper, körperlich; Der Geist geht frei hindurch und nirgend stößt er sich. Das ist der Vorschub, den die Geistigkeit dir leistet: Die Welt stößt minder dich, je mehr du dich ergeistest.

Friedrich Rückert

In jeder Biografie stehen Dinge, die niemals passiert sind. Die Menschen mögen Mythen.

Garri Kimowitsch Kasparow

Wer sich fürchtet vor der Nachrede, er sei ein Pantoffelheld, hat Furcht, als ein Lebender zu erscheinen.

Hermann Oeser

Vagabondage ist Befreiung, und das Reiseleben auf allen Straßen ist Freiheit.

Isabelle Eberhardt

Das Wahre und Gute ist mannigfach zeitlich gefärbt und bedingt; auch das Gewissen ist zeitlich bedingt; aber die Hingebung, zumal die mit Gefahren und Opfern verbundene, an das zeitlich bedingte Wahre und Gute ist etwas unbedingt Herrliches.

Jacob Burckhardt

Jeremies erinnert mich an den jungen Matthäus.

Lothar Matthäus

Ich möchte meiner Heimat ein Geschenk machen, Pierre. Ich möchte das Element Polonium nennen.

Marie Curie

Die Änderung, die unser Naturell im Laufe des Lebens erfährt, sieht manchmal aus wie eine Änderung unseres Charakters.

Marie von Ebner-Eschenbach

An die Zeit eines Mannes, der in der Öffentlichkeit steht, werden heutzutage sehr schwere Anforderungen gestellt, in der Tat sehr schwere. Und ich glaube nicht, daß sie die entsprechende Anerkennung finden.

Oscar Wilde

Ein Sozialismus mit menschlichem Antlitz, das ist der Teufel beim Maskenball.

Otto Lambsdorff

Wir sind wie die Pilze, wir sprießen, um in kürzester Zeit zu verwesen.

Sprichwort

Erfüllte Wünsche kriegen Junge, viele wie die Säue.

Wilhelm Busch