Wer den Wert der Stille nicht erkennt, weiß nichts von der Macht der Worte.
Pavel Kosorin
Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schaun.
Aischylos
Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.
Dante Alighieri
Staaten sind genauso sterblich wie Menschen.
Francesco Guicciardini
Für das Geliebte leiden ist so süß.
Franz Grillparzer
Wenn auch der Mensch die Weltgeschichte macht, die Kapitelüberschriften macht Gott.
Friedrich August Tholuck
Die Sittlichkeit allein ersetzt den Glauben nicht; doch weh' dem Glauben, dem die Sittlichkeit gebricht.
Friedrich Rückert
Der Schmerz ist Leben, er verließ mich auch. Das Leiden ist, so wie die Hoffnung, aus.
Friedrich Schiller
Ein konfiszierter widriger Kerl, als hätte ihn irgend ein Schleichhändler in die Welt meines Herrgotts hineingeschachert.
Das Opfer vergisst nicht so schnell wie der Täter.
Gert von Paczensky
Wenn einer draußen den anderen nicht schlägt, weil er das Gefühl hat, er sollte Jesus spielen, wird er selbst geschlagen. Das ist eine ganz simple Wahrheit.
Helmut O. Maucher
Lerne die Wunden durch die Barmherzigkeit heilen, wie ja auch der höchste Arzt ein heilsames Beispiel hinterließ.
Hildegard von Bingen
Wir achten auch wider Willen die, welche wir geachtet sehen.
Joseph Joubert
Man tut dem großen und allmächtigen Geber der Gaben unrecht, wenn man seine Gnaden ausschlägt, zunichte macht und herabsetzt. Er, der Allgute, hat alles gut gemacht.
Michel de Montaigne
Das köstlichste Gut, das ein vernünftiger Mensch besitzt, ist seine freie Zeit.
Paul Ernst
Der Mensch hat sich die Götter geschaffen, um Unerklärliches zu erklären. Das religiöse Rohmaterial besteht aus den Naturerscheinungen und den Erfahrungen des Menschen, die über die gewöhnlichen Erklärungen und gewöhnlichen Erfahrungen hinausgingen.
Sir Julian Huxley
Weißt Du, was mein Vermögen ist: hören, sehen, schmecken und vor allem fühlen.
Stefan Andres
Du sollst nicht ruhig dabeistehen, wenn das Blut deines Nächsten vergossen wird.
Talmud
Der schrecklichste Unglaube ist der Unglaube an sich selbst.
Thomas Carlyle
Anfang einer schlaflosen Nacht: Ich lege mich hin und her.
Walter Ludin
Es sind nur Kletten, die man dir in einer Feyertags-Schaeckerei angeworfen hat; wenn wir nicht auf dem gebahnten Weg gehen, so würden sie uns an den Unter-Roecken kleben bleiben.
William Shakespeare