Das Leben schmeckt gut - wenn du nicht wählerisch bist.
Pavel Kosorin
Wer anderen die Freiheit vorenthält, hat sie selber nicht verdient.
Abraham Lincoln
Bücher finden von selbst ihren Weg.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Jetzt kenn' ich das gelobte Land, Wonach so lang' der Sinn mir stand.
Anton Edmund Wollheim da Fonseca
Unter Gott verstehe ich das absolute unendliche Sein, das heißt die Substanz, die aus unendlich vielen Attributen besteht, deren jedes ewige und unendliche Wesenheit ausdrückt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Mein Herz dichtet ein feines Lied, einem König will ich es singen.
Bibel
Weh dem, der, was er hat, verachtet Und nach dem, was er nicht hat, trachtet!
Daniel Sanders
Meine Muse scheint sich mit mir verkracht zu haben. Ich schreibe buchstäblich garnichts und befinde mich außerordentlich wohl dabei. Ich genieße zum ersten Mal in meinem Leben die ungeheure Annehmlichkeit, ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein. Damit möchte ich nicht etwa sagen, daß ich früher was Besseres war; im Gegentheil. Es plagt mich bei alledem nur die beständige Angst, daß es nicht lange dauert.
Frank Wedekind
Geist macht Frauen alt.
Friedrich Nietzsche
Es sind immer die Weihnachtsmänner, die gute Ratschläge für Ostern geben.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Allen Beifall gewinnt, wer das Nützliche unter das Angenehme mischt dadurch, dass er den Leser ebenso erfreut wie ermahnt.
Horaz
Schriftsteller würden sich manche Irrtümer, manche verlorne Mühe (weil sie auf Blendwerk gestellt war) ersparen, wenn sie sich nur entschließen könnten, mit etwas mehr Offenheit zu Werke zu gehen.
Immanuel Kant
Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, Es findet uns nur noch als wahre Kinder.
Johann Wolfgang von Goethe
Du Taugenichts! da sonnst du dich schon wieder und dehnst und reckst dir die Knochen müde, und läßt mich alle Arbeit allein tun. Ich kann dich hier nicht länger füttern. Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot.
Joseph von Eichendorff
Der wahre Charakter eines Mannes ist an seinen Vergnügungen zu erkennen.
Joshua Reynolds
Wenn der Mensch etwas verschweigen will, dann gibt es keine Macht auf Erden, die ihm sein Geheimnis entreißt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Mill verarscht uns schon seit Jahren.
Otto Rehhagel
Freunde, die umeinander Bescheid wissen, grüßen sich von weiten.
Sprichwort
Herr und Knecht: Gesindel und Gesinde.
Ulrich Erckenbrecht
Die Hellseher wechseln ihr Tätigkeitsfeld: Heute ist es schwerer vorauszusagen, wie in Bälde die Vergangenheit aussehen wird als die Zukunft.
Wieslaw Brudzinski
Langsam Schritt für Schritt die Treppe weiter hinauf! Wahrlich die Welt bietet nicht solch ein Übermaß von Genüssen, daß man sie in Sprüngen überfliegen dürfte. Und ist nicht jede Stufe, die man aufwärts steigend betritt, ein Glück? Und ist nicht der Treppenabsatz, auf dem man einen Moment still hält und sich nochmals faßt, eine Seligkeit?
Wilhelm Raabe