Wenn du einen Mann anziehen willst, darfst du ihn nicht unterdrücken.
Pavel Kosorin
Das Volk hat nur da die Freiheit mißbraucht, wo es sie sich genommen, nicht da, wo man sie ihm gegeben.
Adolphe Thiers
Auf den Mann, der ein ausschweifendes und sittenloses Leben führt, übt der Anblick einer reinen Frau oft einen unwiderstehlichen Zauber aus, denn gerade er, welcher den Ruf der Frauen am frechsten gemißbraucht hat, urteilt am härtesten über die, welche gefallen sind.
Arthur Stahl
Elvis ist gestorben, aber die Musik lebt weiter.
Berni Ecclestone
O Menschheit, wo bleibt dein Wohl? Soll das immer aufs neue von dem albernen Samum der Aufgeblasenheit, der dahergestoben kommt in der Wüste, unter den alten Sand begraben werden?
Bettina von Arnim
Ich glaube, daß die Perversität einer der Grundtriebe des menschlichen Herzens ist, eine der unteilbaren Urfähigkeiten oder eines der Gefühle, die dem Charakter des Menschen seine Richtungslinie geben.
Edgar Allan Poe
Wir werden die Steuern erhöhen oder die Ausgaben im Sozialbereich reduzieren müssen. Auf jeden Fall werden die Deutschen den Gürtel enger schnallen müssen.
Hans-Werner Sinn
Selbst der Fleißigste ist ohne Phantasie nichts.
Heinrich Schliemann
Der Heftigste muß allezeit im Streite erliegen, und zu den größten Sünden gehört der Zorn, weil er das Vornehmste, das Göttlichste in uns abstreift: die Vernunft.
Hermann Heiberg
Habe den Mut, der Vierzehnte zu sein. Wo dreizehn am Tische des Gastgebers sitzen sollten, lädt er den "Vierzehnten" ein, den Mann, dessen Beruf es ist, nichts als der Vierzehnte zu sein: Er ist Luft für die anderen, aber doch Luft, die sie fröhlich atmen läßt. Habe den Mut, der Vierzehnte zu sein!
Hermann Oeser
Ich habe die Erfahrung gemacht, das es keine größere Unzufriedenheit gibt, als die der Reichen.
John Steinbeck
Dichtung ist wie jedes Kunstwerk dem lebenden Organismus ähnlich. Das einzelne Wort trägt den Formwillen des Ganzen in sich, so wie jede Zelle um den Plan des Ganzen weiß.
Karl Heinrich Waggerl
Wer für sich allein trinkt wird zum Säufer.
Nathanael West
Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.
Paracelsus
Der ist reich und voller königlicher Würde, der am meisten davon weiß, welche Süßigkeiten und lebendigen Kräfte der Boden birgt, das Wasser, die Pflanzen und die Himmel, und der weiß, wie diese Reichtümer entstehen.
Ralph Waldo Emerson
Manche Theaterbesucher glauben, mit dem bezahlten Sitz sich auch Verständnis erkauft zu haben.
Rudolf Tyrolt
Ich habe kürzlich miserabel gegessen. Es war in Ulm. Oder Geislingen. Oder in Stuttgart. Jedenfalls war's im Speisewagen der Eisenbahn.
Sabine Kaack
Viel Gelächter stiftet Unfrieden.
Sprichwort
Der Fanatismus ist das Ergebnis eines falschen Bewußtseins, das die Religion den Launen der Phantasie und der Unberechenbarkeit der Leidenschaften dienstbar macht.
Voltaire
Statt eines Rätsels mit unbekannter Lösung lieferten sie ihm ein Auswahl von Lösungen zu unbekannten Rätseln.
Wieslaw Brudzinski
Das Feinste fällt durchs Sieb.
Wilhelm Busch