Es gibt tausende guter Rezepte für ein gutes Mahl, aber keines für ein gutes Verhungern.
Pavel Kosorin
Eine Krähe hackt der anderen die Augen nicht aus.
Ambrosius Theodosius Macrobius
Nicht bloß der körperliche, sondern auch der Seelenmüßiggang schadet. Langeweile, die dem Schein nach uns die Zeit so grausam lang macht, ist ein Lebensverkürzungsmittel.
Christoph Wilhelm Hufeland
Jedes Hindernis gibt dir die Möglichkeit, neue Kräfte in dir freizusetzen.
Friedel Marie Kühlmann
Mein Körper ist die Zukunft.
George Foreman
Im Fußball baut man dir schnell ein Denkmal, aber genauso schnell pinkelt man es an.
Hans Meyer
Die Deutschen werden nicht besser im Ausland wie das exportierte Bier.
Heinrich Heine
Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, daß man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne daß sich jemand auch nur im mindesten darum kümmert.
Honore de Balzac
Der wahre Philosoph muß also als Selbstdenker einen freien und selbsteigenen, keinen sklavisch nachahmenden Gebrauch von seiner Vernunft machen.
Immanuel Kant
Wenn man seine Seele dem Teufel verschreibt, so ist er verpflichtet, einem durch's ganze Leben zu dienen, das weiß jedes Kind. Oder glaubst du, ich werd' mich um dreißig Dukaten und einen alten Kaput (Soldatenmantel) holen lassen von dir? Pfui Teufel! Ich will herrlich und in Freuden leben, Wonne, Entzücken, Reichtum, Überschwenglichkeit... Verstanden?
Johann Nestroy
Herr, in deine Hände befehle ich meinen Geist.
Lamoral von Egmond
Dunkel und verhüllt sind die Endzwecke des Schicksals und doch befördern wir täglich durch unser Tun und Denken – wenn auch scheinbar das Gegenteil – den geheimen Gang desselben.
Martin Heinrich
Die höchste Weisheit ist, nicht weise stets zu sein.
Martin Opitz
Der Klatsch ist die Umsatzsteuer der Popularität.
Maurice Couve de Murville
Der bloße Machtpolitiker, wie ihn ein auch bei uns eifrig betriebener Kult zu verklären sucht, mag stark wirken, aber er wirkt in der Tat ins Leere und Sinnlose.
Max Weber
Mit dem Beten eröffnet sich vor unserm Blick das Gebiet der übernatürlichen Wissenschaft, das unermeßlich größer und herrlicher ist, ja so wunderbar, daß alles irdische Wissen nur ein blasser Widerstrahl der himmlischen Erkenntnis ist. Dort wohnt der Herr der Wissenschaft, der allen gibt, die um Erkenntnis bitten; dort entspringt die Quelle der Weisheit, und das Gebet ist der Schlüssel, der sie uns öffnet.
Moritz Meschler
Unschicklichkeit und ungesittetes Wesen sind mir in solchem Grade anstößig, daß ich's, wo sie mir vorkommen, nicht übers Herz bringen kann, nach dem inneren Verdienst dieser selben Person zu forschen. Eilig tue ich bei mir selbst den Ausspruch, sie könne keins haben, und ich weiß nicht sicher, ob es mir nicht sogar leid wäre, zu erfahren, sie habe doch welches.
Philip Dormer Stanhope
Nicht allen traue.
Thales von Milet
Amüsement ist die Verlängerung der Arbeit im Kapitalismus.
Theodor W. Adorno
Alles, bei dem wir länger verweilen, als wir wollen, zeigt, daß wir Opfer vom Gemütsverkleber geworden sind.
Ute Lauterbach
Es wird ein jeder so leicht oder so schwer sterben, als seiner Natur das Leben geworden ist, und wer das eine verstanden hat, wird auch das andere können.
Waldemar Bonsels
