Er studierte die Regeln des Spiels sein ganzes Leben lang, nahm aber nie am Wettkampf teil.
Pavel Kosorin
Jedes Leben ist ein neues, und was der Jüngling fühlt und tut, ist ihm zum ersten Male auf der Welt... denn jeder wirkt sich das Wunder seines Lebens aufs neue.
Adalbert Stifter
... so lange man lebt, muß man das Leben erhalten, sich ihm nicht entfremden, sondern darein eingreifen, wie es die Kräfte und die Gelegenheit erlauben.
Alexander von Humboldt
Wenn einer einen Beruf ergreift, von dem er ergriffen ist, dann spricht man von Berufung.
Anonym
Wer zuviel zweifelt, der verzweifelt.
Christoph Lehmann
Die Zeit, in der man alles den Menschen durch Worte - seien es theologische oder fromme Worte - sagen könnte, ist vorüber; ebenso die Zeit der Innerlichkeit und des Gewissens und d.h. eben die Zeit der Religion überhaupt.
Dietrich Bonhoeffer
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Es gibt wohl gute Ehen, aber dann sind sie nicht vergnüglich.
François de La Rochefoucauld
Streß ist für viele lebensgefährlich, für andere dagegen lebensnotwendig.
Franz Weiner
Das Warum des Warums.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Ohrenschmalz: Man entferne es nicht; es vereitelt das Eindringen von Insekten in das Gehör.
Gustave Flaubert
Antiquitäten sind das einzige Feld, auf dem das Gestern noch Zukunft hat.
Harold Wilson
Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch.
Heinrich Lübke
Eine hübsche, gewandte Frau gleicht einer Atmosphäre, in der die Spannung der Nerven sich löst und alle Gefühle milder werden.
Honore de Balzac
Die Leidenschaften, sagt Plato, sind die Pferde am Menschen – wie leicht schwingt sich ein Weib auf den Kutschbock, um spazieren zu fahren.
Jean Paul
Die Einheit von Mann und Frau, die im Kind zum Dreierbund wird, ist eine der deutlichsten irdischen Entsprechungen des Mysteriums der Dreifaltigkeit.
Joachim Meisner
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wird dadurch nicht das Sein erhöht?
Konfuzius
Bosheit ersetzt Geist.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Weh jedem, der vermessen und verblendet, die Schönheit wieder zu den Sinnen reißt. Zum Himmel trägt sie den gesunden Geist.
Michelangelo
Wir leben in einer Zeit, in der einem das Wort im Munde veraltet.
Peter Gauweiler
Ich bin Symbol einer Schweiz, die sich verändert. Ich werde mich nie missbrauchen lassen als Alibi für eine Schweiz, die nichts mehr zu vollbringen hat. Ich bin ein widerspenstiges Wesen.
Ruth Dreifuss