Das Glashaus beschleunigt das Wachstum, verzögert aber gleichzeitig das Reifen.
Pavel Kosorin
Eine liebende Frau fürchtet keine Hölle und ersehnt kein Paradies.
Anatole France
Von allen Menschen lebt fast keiner auf der Welt, Dem sein Verstand nicht wohl, sein Stand nicht mißgefällt.
Barthold Heinrich Brockes
Kultur ist und bleibt nun einmal das Gegenteil von Natur.
Egon Friedell
Ein klassisches Werk ist ein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen.
Ernest Hemingway
Liebevolle Gedanken entlasten unser Herz und unser Hirn.
Ernst Ferstl
Kulanz ist das schönste Wort der deutschen Sprache, von dem leider so wenig Gebrauch gemacht wird.
Erwin Koch
Alles, was ich will, ist Ferrari besiegen und Jean Todt ärgern.
Frank Williams
Wir können Orte schaffen helfen, von denen der helle Schein der Hoffnung in die Dunkelheit der Erde fällt.
Friedrich von Bodelschwingh
Handle so, wie du kannst wollen, Daß auch andre handeln sollen.
Friedrich von Bodenstedt
Satire sollte genau da beginnen, wo sie aufzuhören droht.
Gerd W. Heyse
Du weißt wohl nicht, mein Freund, wie grob du bist?
Johann Wolfgang von Goethe
Indem die Mutter für ihr Kind arbeitet, arbeitet sie an sich selbst, an ihrer eigenen Veredlung und Heiligung, und jede Pflichterfüllung gegen ihr Kind ist eine Verschönerung, eine Ausbildung ihres eigenen Ichs.
Julie Burow
Herrscht irgendwo große Toleranz, so gewöhnt man sich, alle Autorität als bedingt und zweifelhaft aufzufassen. Herrscht keine Toleranz, sondern tobt ein heftiger Kampf zwischen den Parteien, so wird in der Leidenschaft jeder Gegner, auch wenn er einen bedeutenden Namen hat, diskreditiert, lächerlich und verächtlich gemacht.
K.O. Erdmann
Den Mann gibt es gar nicht; er ist nur der Lärm, den er verursacht.
Kurt Tucholsky
Die Menge interessiert sich leichter für das unvernünftigste Wahrzeichen und den unbedeutendsten Namen als für den wichtigsten Grundsatz.
Lord Thomas Babington Macaulay
Die Wissenschaft führt an der Wirklichkeit des Lebens, mit all seinen Farben, all seiner Fülle, seiner widerspruchsvollen Mannigfaltigkeit, völlig vorbei, – sie erhascht von alledem nur eine ganz blasse, dünne Silhouette. Je reiner, je strenger und sicherer ihre Erkenntnismethoden sind, desto bewußter und größer dann auch ihr Verzicht auf das volle, das wirkliche Erfassen selbst des kleinsten Lebensstückchens.
Lou Andreas-Salomé
Schlaflosigkeit - Krankheit einer Epoche, in der man den Menschen befiehlt, vor vielen Tatsachen die Augen zu schließen.
Stanislaw Jerzy Lec
Geistreiche Menschen sind meistens arm an Gemüt
Theodor Fontane
Ein Weib ist stets ein wankendes und veränderliches Wesen.
Vergil
Wer nicht den Geist seines Alters hat, hat seines Alters ganzes Ungemach.
Voltaire