Ist es irgendjemandem klar, daß mehr tüchtige Frauen in der Politik weniger gute Mahlzeiten zuhause bedeutet?
Pavel Kosorin
Es gibt für die Menschen nichts Göttliches und Beseligendes als das, was allein der Mühe wert ist, nämlich das, was an Denkkraft und Vernunft in uns ist.
Aristoteles
Man wende die menschlichen Mittel an, als ob es keine göttlichen, und die göttlichen, als ob es keine menschlichen gäbe. Große Meisterregel, die keines Kommentars bedarf.
Baltasar Gracián y Morales
Nicht das Bild, das die Seele dir füllt, schon macht dich zum Dichter, sondern die Gabe des Worts, die es in Andern erweckt.
Emanuel Geibel
Wer verstehen will, der muss zuhören können.
Erhard H. Bellermann
Selbstbewußtsein setzt Leistung voraus.
Erich Limpach
Halbwahrheiten sonnen sich im Schatten der Lüge.
Ernst Ferstl
Ich werde dein sein wie deine Seele!
Friedrich Hölderlin
Es ist wenig, was man zur Seligkeit braucht.
Friedrich Schiller
Man will das besitzen, was andere haben, ohne zu wissen, unter welchen Entbehrungen Besitztümer angehäuft wurden.
Fritz P. Rinnhofer
Unsere Völker wissen, dass wir aus einer bekannten, aber unverstandenen Gegenwart in eine unbekannte, erst recht unverstandene Zukunft gehen. Wir sind daher auf Menschen angewiesen, die uns den Weg zeigen.
Henry Kissinger
Ich habe Buddhismus studiert.
Irvin Kershner
Es ist der Wahrheit nicht zuträglich, wenn ein großer Kopf mit einem dummen Gegner streitet. Da jener diesen für zu gering ansieht, so wird er ihm auch da nicht Recht lassen, wo er's hat.
Jean Paul
Kinder und Jugendliche alle erträumen als größtes Glück eine heile Familie mit Mutter, Vater und am liebsten auch mit Geschwistern. Und sie leiden so sehr unter der Trennung oder Scheidung ihrer Eltern, dass sie das damit verbundene traumatische Erlebnis des Verlustes lebenslang nicht oder nur schwer verwinden.
Karin Jäckel
Immer hat ein Pfad ein Ziel, ob wir's auch nicht kennen, immer wenn ein Schmerz zuviel, wird das Licht uns brennen.
Leo Sonnwald
Wie oft sind wir geneigt, das für Koketterie bei der Geliebten zu halten, was doch eigentlich nichts weiter ist, als der unschuldige, prickelnde Uebermuth ihres Liebesglückes.
Martin Heinrich
Interesse ist Teilnahme an dem Leiden und der Tätigkeit eines Wesens. Mich interessiert etwas, wenn es mich zur Teilnahme zu erregen weiß. Kein Interesse ist interessanter, als wenn man sich selbst nimmt; so wie der Grund einer merkwürdigen Freundschaft und Liebe ist, zu der mich ein Mensch reizt, der mit sich selbst beschäftigt ist, der mich durch seine Mitteilung gleichsam einladet, an seinem Geschäfte teilzunehmen.
Novalis
Wer über siebzig Jahre alt ist, hat heutzutage im Berufsleben nur noch die Chance, Einlaßkontrolleur oder Staatspräsident zu werden.
Rolf Hochhuth
Viele unserer Probleme liegen darin, dass wir die anderen nicht sehen, wie sie sind, sondern wie wir sie sehen wollen.
Werner Braun
Sie erwarteten von ihm goldene Worte. Er aber schwieg eisern.
Werner Mitsch
Nur was die Vergangenheit gewährt ist ewig und unveränderlich, wie der Tod, und zugleich wie das Leben, warm und beglückend.
Wilhelm von Humboldt