Ein Mann stirbt in dem Moment, in dem er seine Träume begräbt – eine Frau, wenn sie die Realität beerdigt.
Pavel Kosorin
Und das ist klar: wenn es eine Gerechtigkeit gäbe, so hätten wir nicht zwei Gesetzbücher, ein bürgerliches und ein militärisches.
Anatole France
Nicht für die Schule lernen wir, sondern für die Katz.
Anonym
An unserem Zutrauen zu anderen haben sehr oft Trägheit, Selbstsucht und Eitelkeit den größten Anteil.
Arthur Schopenhauer
Das Leben ist schwer - ein Grund mehr, es auf die leichte Schulter zu nehmen.
Emil Gött
Wilde Leidenschaft entstellt den Mann nicht immer, aber das Weib jedesmal; darum darf das Weib unwillig werden, aber nie zornig.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Ein jeder zählt nur sicher auf sich selbst.
Friedrich Schiller
Das muss man genießen, was er in den Zehen hat, was für eine Sensibilität.
Fritz von Thurn und Taxis
Manchmal scheint so wenig zu geschehen, daß man sich fragen muß, ob die Tu-Wörter gestorben sind.
Gregor Brand
Tatsache ist jedoch, dass Jan Ullrich seinem Beruf als Radrennfahrer im Dienste eines Konzerns und nicht im Dienste der Bundesrepublik Deutschland nachgeht.
Günter Amendt
Das, was ein Kunstwerk zum geistigen Eigentum seines Urhebers macht, ist der Stempel seiner eigenen Persönlichkeit, den er dem Werke aufdrückt.
Henrik Johan Ibsen
Ach! Aus dem Glück entwickelt oft sich Schmerz.
Johann Wolfgang von Goethe
Heilig gesprochen, also tot.
Manfred Hinrich
Im Ganzen ist es mühevoller, Geld zu hüten als es zu verdienen.
Michel de Montaigne
Anthropomorphismus Du glaubst, mit Gott vertraulich Unter vier Augen zu sein, Und blickst doch nur erbaulich Ins Spiegelglas hinein.
Paul Heyse
Jedermann geht gelegentlich schwanger mit einem großartigen Gedanken, aber gewöhnlich treiben ihn die meisten unverzüglich ab.
Die Aufgabe der Weisen ist, die Katastrophe vorauszusehen. Die Aufgabe der Tapferen, die kommende Katastrophe zu bewältigen.
Pittakos von Mytilene
Nein. Ich hoffe nur, dass mir Irvine und Barrichello beim Start nicht in die Quere kommen.
Ralf Schumacher
Gräme dich nicht über das Unglück von morgen, denn du weißt nicht, was der Tag gebiert; morgen bist du vielleicht nicht mehr da, und du grämst dich über eine Welt, die nicht dein.
Talmud
Gott, was ist Glück! Eine Grießsuppe, eine Schlafstelle und keine körperlichen Schmerzen - das ist schon viel.
Theodor Fontane
Unser Ideal liegt nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft und gründet sich auf die Gegenwart. Vorwärts kann man gehen, rückwärts nicht...
Wissarion Grigorjewitsch Belinski