Wenn uns die Sandwiches ausgehen, beten wir für Brot.
Pavel Kosorin
Juristen: Ihr barbarischer Stil, ihre bogenlangen Perioden, ihre Gabe, die einfachste, deutlichste Sache weitschweifig und unverständlich zu machen, erfüllt Jeden mit Ekel und Ungeduld.
Adolph Freiherr Knigge
Der Zweck heiligt die Mittel. Was aber heiligt den Zweck?
Ernst Reinhardt
Auf ewig verewigt, was bedeutet das schon?
Frank Mill
Gescheit gedacht und dumm gehandelt, so bin ich mein' Tage durchs Leben gewandelt.
Franz Grillparzer
Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
George Carlin
Jetzt wurden Geldautomaten eingeführt, die erkennen Kunden am Gesicht. Es gibt schon den ersten Skandal: Claudia Schiffer hat ungeschminkt das Konto von Inge Meysel geplündert.
Harald Schmidt
Wer nicht so weit geht, wie sein Gefühl ihn treibt und sein Geist ihm erlaubt, ist eine Memme, wer weiter geht, ist ein Dummkopf.
Heinrich Heine
Bücher sind Gedankengräber.
Henry Wadsworth Longfellow
Der Glaube an einen bloßen Geschichtssatz ist tot an ihm selber.
Immanuel Kant
Höchst bemerkenswert bleibt es immer, daß Menschen, deren Persönlichkeit fast ganz Idee ist, sich so äußerst vor dem Phantastischen scheuen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Welt ändert sich, die Zeit wechselt, darum ist es gehörig, daß auch die gesetzlichen Ordnungen verändert werden.
Lü Buwei
Weltklima heiß, Mensch kalt Um-und Inweltverschmutzung im Wettbewerb.
Manfred Hinrich
Daran denkt im Spiel keiner. Damit kann man sich noch als Rentner beschäftigen.
Miroslav Stević
Eine Tugend, die immer beschützt werden muss, ist nicht die Schildwache wert.
Oliver Goldsmith
Ich bin gern der einzige, der redet - das spart Zeit und verhindert Streitereien.
Oscar Wilde
Die größte Zärtlichkeit für die Haut des Planeten ist das Staunen eines Menschen.
Peter Horton
Auch im Herzen beginnt es einmal zu herbsten.
Peter Sirius
Die weiblich Entsprechung zum Spähtrupp beim Militär.
Peter Ustinov
Narrheit ist ansteckend.
Solomon ibn Gabirol
Schwerer ist es, das Gedächtnis der Namenlosen zu ehren als das der Berühmten.
Walter Benjamin