Kinder verstecken sich voreinander, Erwachsene vor sich selbst.
Pavel Kosorin
Wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat muss sich nicht wundern, dass anderen der Wissenshunger vergeht.
Agnes Jarosch
Ich bin vom Leben gezeichnet. Gottlob ist Verkalkung nicht ansteckend.
Albert Einstein
Wir wollen endlich Taten sehn, sonst sagen wir auf Wiedersehn.
Anonym
Die Gelehrten – ein Volk, welches über nichts in der Welt einig werden kann.
Christoph Martin Wieland
Physik untersucht die Welt, während Mathematik jede mögliche Welt untersucht.
Clifford Taubes
Niemals habe ich einen Dummkopf cynisch werden sehn: er kann nur obscön sein.
Edmond de Goncourt
Wie kann ich eine goldene Krone tragen, wenn der Herr eine Dornenkrone trägt!
Elisabeth von Thüringen
Es ist nicht wohlgetan, zum Führer den Verzweifelnden zu wählen.
Friedrich Schiller
Geld nennt man heute Knete, weil man jeden damit weich bekommt.
Gerhard Uhlenbruck
Es ist unfaßbar, wie schlecht die Menschen beobachten.
Karel Capek
Nichts, was lange währt, ist angenehm. Nicht einmal das Leben. Und trotzdem liebt man es. Teils um seiner selbst willen, teils aus Angst vor dem Tod.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Früher hieß es noch: Durch den Türspalt der Entrüstung linst die Lüsternheit. Heute ist die Tür ausgehängt.
Matthias Beltz
Weiter, als Adam es gebracht, Bringt's auch der Weiseste nicht im Leben: Er hat sich alle Dinge betracht't Und ihnen Namen gegeben.
Paul Heyse
Nach einem chinesischen Sprichwort verwandeln sich Berge in Gold, wenn Brüder zusammenarbeiten. Es muß nicht Gold sein, und es geht auch nicht ohne Schwestern. Aber kein Weg führt an der Erkenntnis vorbei: Sich zu vereinen, heißt teilen lernen.
Richard von Weizsäcker
Wer misslichen Zuständen auf den Grund geht, stößt auf Menschen.
Sigmund Graff
Wer schwätzt, der lügt auch.
Sprichwort
Die Hinterbacken erfahren durch den Hausherrn, wo sie sich hinsetzen dürfen.
Ein schlechter Mensch ist besser als ein leeres Haus.
Keiner kann mit einer Schlange in einem Korb zusammen leben.
Talmud
Er kämpft sich durch den Sprachdschungel. Auf einem Trampeltierpfad.
Ulrich Erckenbrecht