Die einzige Süßigkeit, der man vertrauen kann, ist die zartbittere Schokolade.
Pavel Kosorin
Wer durch Totschlag zeigt, daß er das Leben eines Menschen nicht achtet, gibt andern die Lehre, das seine auch nicht zu achten.
Adalbert Stifter
Er ist ein abnormer Zustand und die größten Erfolge, die er auch bringen mag, wiegen die Übel nicht auf, welche er verursacht.
Alexander II. Nikolajewitsch
Besonnenheit ist die unzertrennliche Begleiterin der Weisheit: aber mit dem Genius verbindet sie nicht einmal eine Grußbekanntschaft.
Charles Caleb Colton
Es ist und bleibt der blasse Neid ein Todfeind der Zufriedenheit.
Erich Limpach
Redefreiheit heißt nicht, daß jeder schweigen kann, wann und wo er will.
Ernst Ferstl
Die Liebe ist eine gewaltige Kraft; sie ist die einzige unüberwindliche Kraft dieser Welt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Mensch weiß nur, was er im Gedächtnisse hat, d.h. was er wirklich ordentlich gelernt hat und treu festhält.
Friedrich Dittes
Berühren sich zwei Münder sacht, rührt sich, was uns zum Sünder macht.
Gerhard Schumann
Ein Mann, der sich in einer schönen Frau täuscht, hat sich für seinen Irrtum nicht den schlechtesten Platz ausgesucht.
Gregor Brand
Die Sinne betrügen nicht, weil sie gar nicht beurteilen.
Immanuel Kant
Wer im Müßiggang verzehrt, was er selbst nicht erworben hat, verübt geradezu einen Diebstahl, und ein Rentner, den der Staat für sein untätiges Leben in Form von Zinsen bezahlt, ist in meinen Augen kaum von einem Straßenräuber verschieden, der auf Kosten der Reisenden lebt.
Jean-Jacques Rousseau
Ein Original, dessen Nachahmer besser sind, ist keines.
Karl Kraus
Wo die Sonne der Weisheit am tiefsten steht, werfen selbst Zwerge große Schatten.
Gott will, daß die Menschen fröhlich sind, darum hat er ja alles so schön gestaltet.
Martin Luther
Die Freunde Gottes sind nie ohne Labe; denn was Gott will, das ist, ob erquicklich oder unerquicklich, für sie die höchste Labsal.
Meister Eckhart
Ach, der Güte sanfte Waffen nützen mehr als strenge sein!
Peter von Winter
Nicht alle, die Bücher schreiben, haben Bücher – gelesen.
Richard von Schaukal
Wir können nicht frei sein, wenn wir die Fesseln lieben.
Walter Ludin
Aus Gold und Silber, Blei und Eisen, hat Zeus die Zeiten fabriziert. Von welchem Erz ist mein Jahrhundert? Man sieht es nicht, es ist plattiert.
Wilhelm Müller
Nicht jeder, der auf eine Erbschaft scharf ist, kommt auf seine Kosten.
Willy Brandt