Eine Frau ist eine immerwährende Inspiration vergänglicher Akte.
Pavel Kosorin
Auch in der Wissenschaft ist eine der stärksten Triebkräfte der Neid.
Alexander von Humboldt
Revolution: in der Politik ist dies ein plötzlicher Wechsel in der Form der Mißregierung.
Ambrose Bierce
Die großen Dichter, die großen Schauspieler, und vielleicht im Allgemeinen alle großen Nachahmer der Natur, wer immer sie auch seien, besitzen eine blühende Einbildungskraft, richtiges Urtheil, feinen Tact und einen nie fehlgehenden Geschmack, sind aber die am wenigsten gefühlvollen Wesen. Sie sind für zu viele Dinge geeignet, sie sind zu sehr beschäftigt, zu schauen, zu erkennen und nachzuahmen, als daß ihr Inneres lebhaft bewegt werden könnte.
Denis Diderot
Männer sind mit ihrem Beruf verheiratet, aber eine Frau sollte wenigstens erreichen können, dass der Mann seinen Beruf mit ihr betrügt.
Diane Pinkwood
Alles fand die Menschheit im wilden Zustand, die Tiere, die Früchte, die Liebe.
Edmond de Goncourt
Der Mensch braucht Zeit, ehe er für sich selber dankbar wird.
Friedrich Naumann
Die Menschen, in der Regel Finden sich in ein verhaßtes Müssen Weit besser, als in eine bittre Wahl.
Friedrich Schiller
Du hast Langeweile? Mußt nach Unterhaltung jagen? Hast du denn an dir keine Gesellschaft? Kannst du dich gar nicht entzweispalten, und hat, wenn du es kannst, der eine de anderen gar nichts zu sagen?
Friedrich Theodor Vischer
Vielleicht hält ein höheres Geschlecht von Geistern unsere Dichter wie wir die Nachtigallen und Kanarienvögel: Ihr Gesang gefällt ihnen eben deswegen, weil sie keinen Verstand darin finden.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Ideologen der Menschlichkeit zeichnen sich selten durch feiner entwickelte Menschlichkeit aus.
Joachim Günther
Ohne Liebe kann die Seele nicht leben. Sie muß etwas lieben, sie ist aus Liebe geschaffen.
Katharina von Siena
Ohne Disziplin kein Leben.
Katharine Hepburn
Wie verächtlich ist die Tugend, die nur hassen und gehaßt werden will, die mit ihrerer Weisheit nicht den Kränklichen hilft, sondern die Schwachen und Einfältigen einschüchtert, eine Tugend, die in hochfahrender Selbstüberschätzung vergißt, daß die Pflichten der Menschen aus ihren wechselseitigen Schwächen entstehen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Genuß ist Tugend.
Multatuli
Wir alle brauchen mitunter Freunde.
Oscar Wilde
Liebende verleihen einander Bedeutung durch die Bedeutung, die sie für den anderen haben.
Richard David Precht
Wer immer nur im Gras bleibt, bekommt nie einen Überblick.
Rita Süssmuth
Wer ist der bessere Marxist? Immer der, der diese Frage aufwirft.
Ulrich Erckenbrecht
Den Menschen, die unsinnig genug sind zu sagen Die Menschheit steht stille, antwortet Gott, indem er die Erde zittern läßt.
Victor Hugo
Du scheißt Dir doch vor Dir selber in die Hose!
Wolfram Wuttke