Der größte Feind des wahren Glaubens ist nicht der Atheismus, sondern eine für Politik und Demogagie mißbrauchte Religion.
Pavel Kosorin
Mancher ist ein geborener Verwandlungskünstler, indem er mit einem fadenscheinigen Wettermantel in ein Kaffeehaus geht und mit einem Biberpelzmantel herauskommt.
Adolf Robitschek
Je länger ich lebe, um so mehr wird ersichtlich, daß das Schönste nur das ist, was man ohne Schwierigkeiten versteht.
Anatole France
Denn wir können es uns nicht nehmen lassen: von Geburt an, vom Ursprung her, vorgedacht und so geschaffen ist der Mensch gut und ohne Schuld.
Carl Ludwig Schleich
Die Kunst mag ein Spiel sein, aber sie ist ein ernstes Spiel.
Caspar David Friedrich
Der kluge Mann entschuldigt sich, wenn er beim Streit mit einer hübschen Frau Recht behalten hat.
Danny Kaye
Ich rede um so freier, weil ich in jeder Beziehung der Sache fernstehe.
Erasmus von Rotterdam
Mode wechselt wohl deshalb so häufig, weil eines jeden Stil einmal dran kommen soll?
Erhard Blanck
Toren besuchen im fremden Land die Museen, Weise gehen in die Tavernen.
Erich Kästner
Den eigenen Weg zu finden ist ein Kampf.
Hilary Hahn
Denn der Geist hat Wandelbarkeit, aber nicht Vergänglichkeit.
Jacob Burckhardt
Ich habe immer für und durch meine Männer gelebt.
Jacqueline Kennedy-Onassis
Anfang und Ende einer Liebe kündigen sich dadurch an, daß man sich scheut, mit dem anderen alleine zu sein.
Jean de la Bruyère
Die Natur ist das einzige Buch, das auf allen Blättern großen Gehalt bietet.
Johann Wolfgang von Goethe
Die geistlichen Herren haben immer die schmackhaftesten, die süßesten Besitztümer.
Das Gedächtnis behält die Erinnerung an Freuden leichter und länger als die Erinnerung an Schmerzen, gedenkt des Guten länger als des Schlechten und liefert damit einen Beweis für den Optimismus des Menschen.
Jürgen Bona Meyer
Auch siegreiche Sozialisten sind vergänglich. Von manchen blieben nur zwei linke Hände.
Nikolaus Cybinski
Kannst du kein Stern am Himmel sein, so sei eine Lampe im Haus.
Sprichwort
Produktiver als der Hass, ist das Sich-wieder-Erkennen.
Thomas Mann
Im Herbst pflegt der Sommer kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen.
Werner Mitsch
Die größten Wunder gehen in der größten Stille vor sich.
Wilhelm Raabe