Einige Leute werfen dir noch und noch deine Vergangenheit ins Gesicht – auf diese Weise beweisen sie, daß sie Teil davon sind.
Pavel Kosorin
Der Mann gewinnt die Frauen nicht so sehr durch die Art, wie er sich ihnen gibt, sondern wie er sie nimmt. Frauen wollen nichts vom Manne, sie wollen den Mann.
Carl Hagemann
Kommt, seht, die Welt ist Wie des Königs Prachtgespann, Und Narren sitzen drin; Den Klugen geht's nichts an. (171. Vers)
Dhammapada
Der Traum ist göttlich.
Friedrich Schiller
Nicht auszudenken, wenn immer Spiritus Rektor wäre!
Gerd W. Heyse
Wir werden analysieren, wie dieses Ausgleichstor zu Stande gekommen ist, werden denjenigen, wenn wir jemanden herausfinden, erschießen und dann geht's weiter.
Hans Meyer
Ach, dem Landmann ist ein Gatte unentbehrlich. Der Städter mag seiner entbehren, ich will es glauben, das Geräusch der Stadt kann seine geheimen Wünsche unterdrücken, er lernt das Glück nicht vermissen, das er entbehrt. Aber der Landmann ist ohne Gattin immer unglücklich.
Heinrich von Kleist
Die kalenderbezogenen Schenkanlässe sind es, die die Wirtschaft am Leben halten.
Heinz Körber
Gedanken sind Äpfel am Baume, Für keinen Bestimmten bestimmt, Und doch gehören sie schließlich Dem einen, der sie nimmt.
Hugo von Hofmannsthal
Je verdorbener ein Zeitalter, desto mehr Verachtung der Weiber. Je mehr Sklaverei der Regierungsform oder unform, desto mehr werden jene zu Mägden der Knechte.
Jean Paul
Wisset, dass der Freund seiner selbst auch der Freund anderer ist.
Lucius Annaeus Seneca
Ich will die Welt beherrschen.
Madonna
Haben und nichts geben, ist in manchen Fällen schlechter als stehlen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn ein Mann sich für einen Herzensbrecher hält, liegt es oft daran, dass er nur Herzen bricht, die bereits einen Sprung haben.
Markus M. Ronner
Manch einer fühlt sich vor allem deshalb so bedrückt, weil er sich zuviel Gewicht beimißt.
Der Narr will mir die ganze Kunst der Astronomia umkehren!
Martin Luther
Recht zu leben – das sollte unser großes und leuchtendes Meisterwerk sein! Alle anderen Dinge wie Herrschen, Horten und Häuserbauen sind höchstenfalls Anhängsel und Beiwerk.
Michel de Montaigne
Mannesideal vieler Frauen: ein Löwe – mit Lammsgeduld!
Otto Weiß
Ein Gentleman ist ein Mann, der wenigstens von Zeit zu Zeit so ist, wie er immer sein sollte.
Vivien Leigh
Allein freilich verbirgt der Despotismus gern die Schlachtopfer seiner Tyrannei.
Wilhelm von Humboldt
Mein Vaterland? Was macht das Vaterland aus? Ist es eine Ansammlung von Häusern, Feldern, Flüssen? Das kann ich nicht glauben. Vielleicht ist es meine Familie, sind es meine Freunde, die mein Vaterland ausmachen? Aber sie haben es schon verlassen. Ah, ich weiß, es ist die Regierung! Aber sie hat gewechselt? Guter Gott, wo also ist mein Vaterland?
Xavier de Maistre