Die Orthografie ist viel leichter zu korrigieren als die Gedanken.
Pavel Kosorin
Für zwei Liebende, die nur ihrer Liebe leben und alles an Erdenlast daraus verbannen, kann jedes Zusammensein ein Feiertag sein, für zwei Eheleute gibt es aber mindestens sechs Wochentage.
Arthur Zapp
Wer nur Wasser trinkt, hat etwas zu verbergen.
Charles Baudelaire
Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn.
Christian Dietrich Grabbe
Einsichten kommen erst, wenn keine Aussichten mehr bestehen.
Ernst Reinhardt
Mag der gelehrte Gott in der und jener Lehre falsch sein: der erlebte Gott ist immer der richtige!
Franz Carl Endres
Was der teufel nicht mag ertichten, Das muß ein altes weib verrichten.
Georg Rollenhagen
Arbeit gibt uns mehr als den Lebensunterhalt, sie gibt uns das Leben.
Henry Ford
Feinster Anstand und wahrhaft gute Manieren kommen vom Herzen und von einem ausgeprägten Gefühl persönlichen Wertes.
Honore de Balzac
Die Gesetze sind nur der klarste und wirksamste Ausdruck, aber keineswegs die einzige Quelle des Rechts.
Johann Caspar Bluntschli
Der heget adelig Gemüt, Dem selbst der Mut in der Freiheit blüht.
Johann Fischart
Wenn man seinem Nächsten einen steilen Berg hinaufhilft, kommt man selbst dem Gipfel näher.
John C. Cornelius
Frentzen kann mit Williams Weltmeister werden, wenn er die technische Seite seines Jobs etwas anders anpackt.
Johnny Herbert
Blind der Realität gegenüber, jedoch stolz wie ein Pfau, rennst du die halbe Zeit durchs Leben.
Katharina Eisenlöffel
Gedanken an den Tod nicht verjagen, sondern zuständigkeitshalber an das Leben verweisen.
Manfred Hinrich
Der Atheist glaubt, der Abergläubische wünscht, daß es keine Götter gibt.
Plutarch
Der Jagdgepard, der wieselschnelle, kommt manchmal gar nicht von der Stelle.
Robert Gernhardt
Ich kenne eine Kollegin, deren Mund - offen gestanden - schon viel Unheil angerichtet hat.
Robert Lembke
Es gibt Lügen, die nicht sprechen, sondern lächeln.
Stefan Schütz
Es kleidet nicht jeden Menschen das Alter und nicht jede Landschaft der Schnee.
Theodor Fontane
Echte mystische Erfahrung: zu sein, was ich erkenne.
Ute Lauterbach