Ich bin nicht bange vor großen Plänen – ich fürchte nur die Macht der kleinen Werkzeuge.
Pavel Kosorin
Reden Sie nicht so viel über sich. Das tun wir schon, sobald Sie den Raum verlassen haben.
Anonym
Die Tugend des Menschen, der nach den Geboten der Vernunft lebt, zeigt sich gleich groß in Vermeidung wie in Überwindung der Gefahren.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.
Carmen Sylva
Die Tugend bleibt uns noch im Unglück selber schön.
Christian Fürchtegott Gellert
Ist es nicht immer wieder eine helle Freude, manchen Leuten zuzuhören, mit welcher Begeisterung sie von ihren neuen Sorgen erzählen?
Ernst Ferstl
Denn der Korrespondent muß schreiben, wie der Redakteur und Eigentümer will; der Redakteur und Eigentümer aber; was die Abonnenten wollen und die Regierung erlaubt.
Ferdinand Lassalle
Wir können die Griechen nicht im Stich lassen. Sie können erwarten, dass wir das Versprechen der europäischen Solidarität auch einhalten.
Frank-Walter Steinmeier
Das eigentliche Urteilen über einen Gegenstand ist das Vergleichen seiner Natur oder wahren Allgemeinheit mit seiner Einzelheit oder mit der Beschaffenheit seines Daseins; das Vergleichen dessen, was er ist, mit dem, was er sein soll.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Hans Dampf in allen Gassen.
Heinrich Zschokke
Wie die Pflanzen zu wachsen belieben, Darin wird jeder Gärtner sich üben; Wo aber des Menschen Wachstum ruht, Dazu jeder selbst das Beste tut.
Johann Wolfgang von Goethe
Ruhe und Frieden! Ich glaub es wohl! Den wünscht jeder Raubvogel, die Beute nach Bequemlichkeit zu verzehren.
Ihr könnt Menschen durch Gewinn oder Strafen dazu zwingen, daß sie sagen oder schwören, sie glauben, und daß sie so tun, als ob sie glaubten. Aber weiter könnt ihr nichts.
Jonathan Swift
Nach der Liebe verlangt doch jede und die braucht doch jedes Weib, das eines bleiben will.
Ludwig Anzengruber
Alkoholfahnenträger tragen keine Bedenken.
Manfred Hinrich
Jugend ist wie ein Most. Der lässt sich nicht halten. Er muss vergären und überlaufen.
Martin Luther
Unser großes und ruhmreiches Meisterstück ist es, angemessen zu leben. Alles andere – zu herrschen, Schätze zu bewahren, aufzubauen – sind bestenfalls Anhängsel und Requisite.
Michel de Montaigne
An verblendeter Mutterliebe sind mehr Menschen zugrunde gegangen als an der gefährlichsten Kinderkrankheit.
Otto von Leixner
Das Verständige von heute ist oft das Törichte von morgen – und umgekehrt. Das lehrt uns: kriech weder vor den Tageswahrheiten noch verachte die Torheiten des Tages, sondern betrachte beides mit Ruhe.
Wir sind schon ein merkwürdiges Volk, wenn wir mit Freude Maschinen bedienen, aber jedes Lächeln gefriert, wenn es sich um die Bedienung von Menschen handelt.
Roman Herzog
Er ärgerte sich über die gesalzene Rechnung und wünschte den Absender ins Pfefferland.
Walter Ludin