Analphabeten haben die bezeichnendste Handschrift.
Pavel Kosorin
Jeder Mensch ist ein malig das ist genug
Anke Maggauer-Kirsche
Kaiser Franz Joseph war ein konservativer Regent. Eines Tages besuchte die Frühjahrs-Ausstellung im Wiener Künstlerhaus. Vor einer in Blautönen gemalten Waldlandschaft blieb er stehen. Das vor dem Jagdhaus, soll das ein See sein? fragte er den Maler. Majestät, erwiderte der Maler, das ist eine Waldwiese. Aber wieso ist die denn blau! Majestät, ich sehe die Wiese so. Dann hätten's aber nicht Maler werden sollen! sagte der Kaiser im Abgehen.
Anonym
Sucht Gerechtigkeit, sucht Demut! Vielleicht bleibt ihr geborgen am Tag des Zorns des Herrn!
Bibel
Egal wie schlecht Du spielst, es gibt immer einen, der spielt schlechter.
Bill Wall
Die Handwerker wollten die Fenster reparieren und schleppten eine ganze Brauerei ins Haus...
Elmar Kupke
Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unseren Herzen eingeschlossen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Den Indianern gab man Feuerwasser, um sie einzulullen, uns gibt man das Fernsehen.
Hans-Joachim Kulenkampff
Nicht zu wählen ist ein Akt der Aufkündigung eines Einverständnisses mit der Politik der Parteien.
Harald Welzer
Forsche nie nach des Nachbarn und des Freundes Geheimnis.
Johann Caspar Lavater
Oh, für Zukunft gibt es schon ein Mittel. Gar nicht dran denken!
Johann Nestroy
Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt? Sei lustig! – geht es nicht, so sei vergnügt.
Johann Wolfgang von Goethe
Man hat zu allen Zeiten gesagt und wiederholt, man solle trachten, sich selber zu kennen. Das ist eine seltsame Forderung, der bis jetzt niemand genüget hat und der eigentlich auch niemand genügen soll... Von sich selber weiß er bloß, wenn er genießt oder leidet, und so wird er auch bloß durch Leiden oder Freuden über sich belehrt, was er zu suchen oder zu meiden hat.
Ich bin an allen vorbeigezogen. Warum? Man muss mit den Leuten reden können, ganz einfach.
Lee Iacocca
Echter Adel Aristokrat – das ist für mich, Wer keinen Ahnen hat als sich.
Otto von Leixner
Die Schöpferkraft eines Autors folgt leider nicht immer seinem Willen; das Werk gerät, wie es kann, und stellt sich dem Verfasser oft wie unabhängig, ja wie fremd, gegenüber.
Sigmund Freud
Wer einer Revolution dient, gräbt das Meer um.
Simón Bolívar
Gönnen wir uns einander, bevor wir einander genommen werden.
Walter Ludin
Der Glaube ist die Fortsetzung der Vernunft.
William Adams
... mancher edle Schoß Trug schlechte Söhne schon.
William Shakespeare
Ich bin nicht so verrückt, an Gott zu glauben: Ich bin verrückter, denn ich glaub' an sein Geschöpf.
Wolf Biermann