Unser moralischer Sieg ist nicht immer der Sieg der Moral.
Pavel Kosorin
Heute ist der erste Tag vom Rest Ihres Lebens.
Anonym
Die Trägheit ist des Menschen Feind, die seinen Leib erschlafft, die Arbeit ist sein bester Freund, sie gibt ihm neue Kraft.
Bhartrihari
Entwickelt wurde der Sex für die Reproduktion. Aber er hat sich zum reinen Vergnügen verselbstständigt.
Christiaan Barnard
Nur indem der Liebende eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Gegenstand seiner Liebe annimmt, vermag er der Geliebten zu gefallen.
Claude Adrien Helvétius
Es gibt nicht das Down-Syndrom, wohl aber einzigartige Menschen, die unter anderem mit äußerst unterschiedlicher Ausprägung ihre in allen Farben schillernde Persönlichkeit in die gleiche Form der Behinderung gießen.
Dorothee Zachmann
Das größte ist das Alphabet, denn alle Weisheit steckt darin aber nur der erkennt den Sinn, der's recht zusammenzusetzen versteht.
Emanuel Geibel
O glaubt doch nicht, daß euch die Zukunft achtet, wenn ihr allein nach eig'nem Nutzen trachtet.
Erich Limpach
Sich kennen heißt sich irren, und das Orakel, das da sagte: Erkenne dich selbst!, hat dem Menschen eine schwierigere Aufgabe zugewiesen als die des Herkules und ein schwärzeres Rätsel aufgegeben als das der Sphinx.
Fernando Pessoa
Ein Star ohne Sonnenbrille ist so gut wie nackt.
François Reichenbach
Die letzten Ausläufer der Kultur enden in der Zivilisation.
Gertrud von Le Fort
Der Anfang des Lebens ist die Geburt, diese aber nicht der Anfang des Lebens der Seele, sondern des Menschen. Das Ende des Lebens ist der Tod, dieser aber nicht das Ende des Lebens der Seele, sondern des Menschen.
Immanuel Kant
Ich sehe mich selbst nicht als Juden. Ich bin ein Jude, weil andere Leute mich dafür halten.
Irvin Kershner
Spieler haben vor klugen Leuten den Vortritt, denn sie genießen die Ehre, den Reichtum zu vertreten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zu viel Zeit, die wir nicht richtig nützen.
Lucius Annaeus Seneca
Eitelkeit: das Schwänzchen, an dem sich das Tierchen fassen läßt.
Manfred Hinrich
Glück ist wie ein Schmetterling. Will man es einfangen, so entwischt es einem immer wieder. Doch wenn du geduldig abwartest, läßt es sich vielleicht von selbst auf deiner Hand nieder.
Nathaniel Hawthorne
Laß dich nicht auf den Pfad der Tugend locken – das ärgste für eine Frau. Immer stellen sie das Gebot auf: sei gut! Und wenn du gut geworden bist, lieben sie dich keineswegs. Sie finden daran ihre Freude, uns, die ganz unverbesserlich Schlechten, in ihre Erziehung zu nehmen und uns daraus zu entlassen, wenn wir ganz reizlos-gut geworden sind.
Oscar Wilde
Trauer als Zustand verwundet. Trauer als Prozeß vertieft.
Peter Horton
Wenn das Selbst durch den Irrtum verschleiert ist, so entsteht das Gebundensein an das Nichtselbst, das persönliche Ich, und aus diesem enspringt das Leiden der Welt.
Shankara
Rabbi Nehorai sagte: Laufe nach dem Ort des Gesetzes, und sage nicht, es werde zu dir kommen, oder deine Freunde würden es dir aufbewahren. Und verlasse dich nicht auf deinen Verstand.
Talmud