Wenn man sich an einen Strohhalm klammert, wird man leicht überflutet.
Pavel Kosorin
Einem Armleuchter geht selten ein Licht auf.
Anonym
Der Alltagsmensch foltert mich zu Unsterblichkeit.
Bruno Ziegler
Vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.
Elias Canetti
Wer nicht erfindet, verschwindet. Wer nicht patentiert, verliert.
Erich Otto Häußer
Wer einen Wald von Vorurteilen pflanzt, dem gedeihen Holzwege in Hülle und Fülle.
Ernst Ferstl
Mit Kindern zusammen zu sein ist Balsam für die Seele.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Charakter nennt man die Gebundenheit der Ansichten, durch Gewöhnung zum Instinkt geworden.
Friedrich Nietzsche
Er hatte zu nichts Appetit und aß doch von allem.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe ein Ziel definiert, das ich gerne erreichen möchte, nämlich zum Ende der Legislaturperiode die Arbeitslosigkeit unter drei Millionen gebracht zu haben, darum kämpfe ich.
Gerhard Schröder
Wie sehr Macht der Wahrheit im Wege steht, ergibt sich schon daraus, dass zur Macht die Angst gehört.
Hans A. Pestalozzi
Kein Genie hat je auf Gelegenheiten gewartet.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Man vergleiche abends die eine Tagreihe, worin man das am Morgen gesäte Schmerz-Unkraut ausgerissen, mit einer anderen Tagreihe, worin man dasselbe gepflegt und begossen.
Jean Paul
Der gute Mensch sucht oft durch aufopfernde Taten sein Gewissen mit seinen Gedanken zu versöhnen.
Menschen üben Menschlichkeit, nur fehlt die Übung.
Manfred Hinrich
Der Mensch muss im Innern seine Jugend bewahren. Man beginnt nur dann zu altern, wenn man die Neugierde auf die Kuriositäten des Lebens zu verlieren beginnt.
Nadine de Rothschild
So schlecht ein Mann auch über die Frauen denken mag, es gibt doch keine Frau, die über diesen Gegenstand nicht noch schlechter dächte als er.
Nicolas Chamfort
Der Stille entspringt alles Große, der Unrast alles Kleine.
Paul Richard Luck
Beinahe bringt keine Mücke um.
Sprichwort
Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers.
Stendhal
Die Kunst wird nie zu Ende sein. Die Malerei bleibt erhalten, weil das Universum und die Natur unendlich sind. Sie sind niemals am Ende. Die Natur ist die Kunst.
Wols