Wenn man sich an einen Strohhalm klammert, wird man leicht überflutet.
Pavel Kosorin
Die tiefste Kränkung, die ein Mensch erfahren kann, ist die von seinem Kinde.
Berthold Auerbach
Elende und gesunkene Naturen und selbstsüchtige Schwächlinge haben nur vor ihresgleichen eine Bedeutung, für den besseren Menschen sind sie aber ein Gegenstand des Abscheus.
Friedrich Christoph Schlosser
Kein Zeitalter spinnt aus sich allein sein Gewebe. Jedes Tagwerk ruht auf der Vergangenheit Grund und Boden.
Friedrich Ludwig Jahn
Die Liebe ist die Seele der Pädagogik.
Friedrich Pollack
Laßt uns ein Bild schaffen, uns gleich, spricht Gott zur Erde. Darum ist irdischer Gott, göttliche Erde der Mensch.
Friedrich Schleiermacher
Wer in Ehren ergraut ist, kann durchaus noch in Schanden weiß werden.
Gerd W. Heyse
Die Bedarfs-Taubheit ist eine weitverbreitete Krankheit.
Gewiß, jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern; das Recht aber, diese Meinung mit der Wahrheit zu identifizieren und für den Andersdenkenden Scheiterhaufen zu errichten, das hat er nicht.
Hedwig Dohm
Du bist Mensch, drum sei kein Schwein!
Helga Schäferling
Erfolg kommt mit ich kann und nicht durch ich kann nicht.
Henry Adams
Noch immer wird ein Buch um so schlechter sein, je besser die Frau ist, die es geschrieben hat, und umgekehrt; noch immer wird Alphonse Karr recht haben, wenn er an jedem literarischen Produkt aus weiblicher Feder stets zwei Dinge zugleich beklagt: daß nämlich ein Buch mehr und eine Frau wenigfer in der Welt sei.
Hieronymus Lorm
Das hängt davon ab, wie lange ich lebe.
Jean-Louis Gassée
Gute Leute finden immer gute Leute.
Jeremias Gotthelf
Heute dünn und morgen dick: Das ist das weibliche Geschick.
Joachim Ringelnatz
Bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Tag neigt sich dem Ende, finster ist die Nacht. In Träumen eingehüllt fühlst du dich geborgen im Traum, da gibt es keine Sorgen.
Katharina Eisenlöffel
Wir sollten fragen, welcher der nützlichere, nicht wer der gelehrtere Gelehrte wäre. Wir arbeiten nur darauf, das Gedächtnis vollzupfropfen und lassen Verstand und Gewissen leer.
Michel de Montaigne
Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt.
Paula Modersohn-Becker
Zum Schluss hat bei uns der liebe Gott mitgespielt.
Rainer Calmund
Der Computer ist ein Rechner, kein Denker.
Werner Mitsch