Ich kann nichts Negatives über meine Frau sagen – sie haßt Kritik.
Pavel Kosorin
Eine Veranstaltung, bei der man ißt, was einem nicht schmeckt, bevor man zu Leuten, die einen nicht interessieren, über Dinge redet, von denen man keine Ahnung hat.
Anonym
Ausnahmen sind nicht nur Ausnahmen und in einer Lumpenwelt, wie diese, muß man in allem ausnahmsweise leben.
Arthur Schopenhauer
Jedes Rinnsal sucht sich seinen Weg. Doch zum Ziel wird es nur gelangen, wenn es Bach und Fluss werden kann.
Carl Peter Fröhling
Aber es gibt Leute, die in ihrem Werk gestört werden, sobald Licht kommt.
Christoph Martin Wieland
Es wird der Welt deshalb nicht schlechter gehen, auch ohne meine Einmischung, und sie wird weder glücklicher, noch unglücklicher sein ohne mich...
Denis Diderot
Erfolg ist der Raum, den man in der Zeitung einnimmt.
Elias Canetti
Man muß sich für nichts gering halten.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein normaler Leser möchte wissen, wie das Buch endet, der Dickens-Leser wünscht, es möge niemals enden.
Gilbert Keith Chesterton
Wenn die Natur wissen will, wie sie besser nicht geworden wäre, sollte sie sich manche Menschen anschauen.
Gregor Brand
Viele Sterne, die uns blenden, sind längst erloschen.
Gunter Preuß
Wenn ich Weltgeschichte lese und irgendeine Tat oder Erscheinung mich frappiert, so möchte ich manchmal das Weib sehen, das als geheime Triebfeder dahintersteckt (als Agens mittel- oder unmittelbar). Die Weiber regieren, obgleich die Moniteur nur Männer verzeichnet – sie machen Geschichte, obgleich de Historiker nur Männernamen kennt.
Heinrich Heine
Nimm dieses Leben nicht zu ernst! Recht spaßhaft ist's im allgemeinen. Je besser du es kennenlernst, je muntrer wird es dir erscheinen.
Heinrich Leuthold
Nähme das Glück kein Ende, es wäre kein Glück.
Henry de Montherlant
Ein Mensch mit gutem Witz ist eine seltene Ware.
Jean de la Bruyère
Der Furchtsame erschrickt vor der Gefahr, der Feige in ihr, der Mutige nach ihr.
Jean Paul
Der Mensch hat in seiner Natur einen gewissen Trieb zur Vollendung, vermöge dessen er nichts gern halb läßt.
Johann Jakob Engel
Apotheken und Bibliotheken sind, wo nicht a priori doch a posteriori betrachtet, einerlei – Dyka, Büchse, sind beide gar häufig leer.
Karl Julius Weber
Eine Definition der aktuellen Mode ist bereits Vergangenheit.
Karl Lagerfeld
Die heutige Dichtung der Expressionisten ist nicht unverständlicher oder absonderlicher als irgendein hymnisches oder ekstatisches Gedicht von Goethe, mit dessen Grundformen sie sich berührt.
Klabund
Ich bin bekennender Lutheraner und der festen Überzeugung, dass das Irrenhaus Kirche nur saniert werden kann, wenn Bibel und Bekenntnis wieder das einzige Fundament sind.
Theo Lehmann