Das Leben ist wie ein ausdrucksvoller Tanz – keiner darf merken, wie viel Kraft er dich kostet.
Pavel Kosorin
Die Rose, welche hier dein äußres Auge sieht, Die hat von Ewigkeit in Gott also geblüht.
Angelus Silesius
Von gestern ist wer heute schon für morgen hält
Anke Maggauer-Kirsche
Man kann alle zur Schule schicken, aber keinem das Denken beibringen.
Attila Ohm
Ein unverständiger Mensch ist, wer Handschlag gibt, wer bei seinem Nächsten Bürgschaft übernimmt.
Bibel
In Dank verschlingt sich alles Sein.
Christian Morgenstern
Der Kluge erleichtert andern das Lügen.
Emil Baschnonga
Nur aus Eigennutz tadelt man das Laster, lobt man die Tugend.
François de La Rochefoucauld
Es ist nicht immer möglich, im Leben sich so kinderrein zu halten, wie's uns die Stimme lehrt im Innersten.
Friedrich Schiller
Freunde pflegt man zu erwählen Nur nach Wägen, nicht nach Zählen.
Friedrich von Logau
Es ist noch kein Zeichen von Paranoia, wenn man glaubt, von der Wirklichkeit auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden.
Gregor Brand
Es gibt Leute, die einen Augenblick früher sprechen, als sie gedacht haben.
Jean de la Bruyère
Aller Schwärmerei droht der Übergang in Fanatismus. Darum darf keine Schwärmerei Nachsicht finden bei den Denkern.
Johann Friedrich Herbart
Ein Staatsmann ist ein Mensch, der, wenn es sich um die Stimme der Vernunft handelt, vor keinen Schwierigkeiten zurückschreckt.
Lü Buwei
Man muss die strukturellen Schwächen der Menschen akzeptieren und auf vernünftige Weise damit leben.
Peter Glotz
Der ist reich, durch den die Menschen reich sind, und der ist ein armer Mann, durch den die Menschen arm sind.
Ralph Waldo Emerson
Ich glaube, daß ein leidenschaftlicher Journalist kaum einen Artikel schreiben kann, ohne im Unterbewußtsein die Wirklichkeit ändern zu wollen.
Rudolf Augstein
Die List ist die gebotene Waffe des Schwachen im Kampfe mit der Übermacht, und auch die letztere verschmäht sie nicht, um leichter zum Ziele zu kommen.
Rudolf von Jhering
Männer würden ihren Frauen viel mehr zu Füßen liegen, würden diese ihnen nicht so oft auf die Zehen treten. Frauen verbrennen sich gerne die Zunge an der Suppe, die sie sich mit den falschen Männern eingebrockt haben.
Ruth W. Lingenfelser
Die Gewohnheit des Arbeitens lehrt Methode. Sie zwingt zu Zeitersparnis und zu vernünftiger Voraussicht in der Einteilung der Zeit. Und wenn man einmal durch Übung die Kunst erlernt hat, sein Leben mit nützlicher Beschäftigung auszufüllen, so verwertet man jede Minute.
Samuel Smiles
Halbwahrheit: 50 Prozent Wahrheit oder eine halbe Lüge.
Walter Ludin