Leicht entfliegt ja die Erinnerung, ist die Lieb einmal entflogen.
Pedro Calderón de la Barca
Gefühl: kränkelnder Halbbruder des Gedankens.
Ambrose Bierce
Hohe Moralbegriff sind Gewohnheitssache. Wir werden gerecht durch gerechtes Handeln, maßvoll durch maßvolles Tun und tapfer durch tapferes Verhalten.
Aristoteles
Auf den Köpfen erlegter Feinde zu schlafen ist bestimmt eine gute Grundlage für sanfte Träume.
Fanny Morweiser
Mißlingt etwas, so soll man seinen Mithelfern die Hilfe doppelt bezahlen.
Friedrich Nietzsche
Betrug ist überall und Heuchelschein und Mord und Gift und Meineid und Verrat; der einzig reine Ort ist unsere Liebe, die unentweiht, in der Menschlichkeit.
Friedrich Schiller
Euer Leben bildet nur menschlich, so habt ihr genug getan: aber die Höhe der Kunst und die Tiefe der Wissenschaft werdet ihr nie erreichen ohne ein Göttliches.
Friedrich Schlegel
Jeder kann alt werden, der lange genug lebt.
Groucho Marx
Das einzige, was man ohne Geld machen kann, sind Schulden.
Heinz Schenk
Es war einmal ein Mann, den man für einen Narren hielt, Und der, je mehr er wegwarf, um so mehr behielt. Der ist es, der sein Gut den Armen spendet, Denn zehnfach wird's ihm wieder zugewendet.
John Bunyan
Nicht nur Siegesalleen – auch Bedürfnisanstalten können die Gesinnung eines Volkes charakterisieren.
Joseph Roth
Vernunft und Gewissen können mit einem Muskel verglichen werden. Wenn man einen Muskel nicht benutzt, wird er langsam schwächer und schlaffer.
Jostein Gaarder
Wo Inhalt ist, fügen sich die Formen von selbst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Erteil dem Müll eine Abfuhr, vielleicht fährt er ab.
Manfred Hinrich
Bin ich nicht beruffen Schafe zu hüten, laß es Gänse sein.
Paul Winckler
Die Narren üben ihren Einfluß aus, bis sie uns haben – ihre Zuhörer.
Pavel Kosorin
Erbitte dir zuerst Gesundheit, dann Wohlergehen, drittens ein frohes Herz und zuletzt, niemandes Schuldner zu sein.
Philemon
Das Falsche ist oft die Wahrheit, die auf dem Kopf steht.
Sigmund Freud
Der Aufruf zur Freude ist eine ernste Sache.
Walter Ludin
Er war ein Sympathie-Träger und hat alle Sympathien, die er hatte, weit fort getragen.
Stets lächelt Willkomm', Lebewohl geht seufzend.
William Shakespeare