Ich behaupte, daß die Religion das Kind des kalten Vorurteils und der egoistischen Angst ist. Liebe zu Gott, zu Christus und zum Heiligen Geist (das ist alles dasselbe) entspringt gewiß letzterem Motiv.
Percy Bysshe Shelley
Für die Wahrheit erschuf Gott das Genie.
Alphonse de Lamartine
Ruhm Tiere empfinden durchaus keine gegenseitige Bewunderung. Ein Pferd bewundert seinen Stallgenossen nicht. Das soll nicht heißen, es gebe zwischen ihnen beim Rennen keinen Wettstreit, aber das bleibt ohne Folgen; wenn sie nämlich im Stall sind, wird das schwerfälligere und grobschlächtigere Pferd deshalb seinen Hafer nicht an das andere abtreten, wie die Menschen verlangen, daß man es bei ihnen tun sollte. Die Tugend jener ist sich selbst genug.
Blaise Pascal
Ich behaupte nicht, dass ich auch nur einen Bruchteil von Max' Gehirnleistung aufbringen kann.
David Coulthard
Das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten, ist die Mathematik; sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger. Daher kommt es, dass unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht, ihre Grundlage in der Mathematik findet.
David Hilbert
Die einzig artgerechte Form einer fruchtbingenden Auseinandersetzung ist das sich Zusammensetzen.
Ernst Ferstl
Der höchste Drang des Lebens wünscht sich stets, wenn er sich nicht erfüllen kann, das Grab.
Ferdinand von Saar
Macht euern Dreck alleene.
Friedrich August III.
Frauen sollten nicht besser sein müssen als Männer, um als menschliche Wesen betrachtet zu werden.
Golda Meir
Ein denkender Mensch, kann ohne Gott auskommen.
Graham Greene
Europa ist unsere Zukunft, sonst haben wir keine.
Hans-Dietrich Genscher
Heute war Telekom-Hauptversammlung. Toll ist: Der Vorsitzende hat gesagt, er möchte auf zwei Monatsgehälter verzichten. Ich glaube, das 14. und das 15.
Harald Schmidt
Der Mensch gebiert sich noch.
Manfred Hinrich
Die praktische Vernunft ist eine Künstlerin von Weltrang, sie singt für Milliardäre und für verhungernde Kinder.
Männliches Verhalten schwindet - gerade unter Männern. Wir sind Feiglinge, die allenfalls noch mit den Augen rollen.
Norbert Bolz
Worte: Wünschelruten des Geistes.
Otto Michel
Träume sind wichtig - gleich wie die Leute, die sie unterbrechen.
Pavel Kosorin
Das Unrecht kann sich keine Niederlage leisten. Aber das Recht kann es.
Rabindranath Thakur
Die List ist die gebotene Waffe des Schwachen im Kampfe mit der Übermacht, und auch die letztere verschmäht sie nicht, um leichter zum Ziele zu kommen.
Rudolf von Jhering
Es ist keine Mutter so bös, sie zöge gern ein frommes Kind.
Sprichwort
Und die Kinder klagten, das Herze schwer: He is dod nu. Wer giwt uns nu'ne Beer?
Theodor Fontane