Ich habe diese Hölle geliebt, ihre Feindseligkeit hatte mich in ihren Bann gezogen.
Percy Fawcett
Der Wille ist wichtiger als alle Gelehrsamkeit; die Bildung des Willens, des Charakters ist daher die erste Aufgabe der Erziehung.
Adolf Matthias
Eine Rede ohne klaren Aufbau ist wie ein Haus ohne Funken.
Alfred Mohler
Wie glücklich könnte jeder sein mit dem Glücke, das er nicht achtet.
Carl Weitbrecht
Es geht aus dem Kampf der Natur, aus Hunger und Not, unmittelbar die Lösung des höchsten Problems hervor, das wir zu fassen vermögen, die Erzeugung immer höherer, vollkommener Wesen.
Charles Darwin
Wenn du auch Fehler hättest, würde ich nachsichtig sein. Es ist nicht Liebe, wenn man sich nur ein schönes Bild in der Seele entwirft und diesem selbst all Vollkommenheit gibt; sondern dies ist Liebe, die Menschen so zu lieben, wie wir sie finden, und haben sie Schwachheiten, sie aufzunehmen mit einem Herzen voll Liebe.
Charlotte von Lengefeld
Dabei ist es mit den heftigen Freuden ebenso wie mit dem tiefen Schmerz: sie sind stumm.
Denis Diderot
Um die Gegenwart umarmen zu können, müssen wir das Vergangene loslassen.
Ernst Ferstl
In dein Auge schaut' ich jüngst, o Leben! Und ins Unergründliche schien ich mir da zu sinken.
Friedrich Nietzsche
Römischer Stoßseufzer Nur deutsch! Nicht teutsch! So will's jetzt deutsche Art. Nur was den – Babst – betrifft, so bleibt sie – hart!
Der menschliche Geist muß seine Heimat in dem geheimen Schoß aller Wesen haben und daraus sein Schaffen holen. Es ist ihm, als ob er es noch von daher wisse, wie ihre Gestalt ursprünglich hätte werden sollen.
Friedrich Theodor Vischer
Wer glücklich ist, der bringt das Glück und nimmt es nicht im Leben! Es kommt von ihm und kehrt zurück zu dem, der es gegeben.
Friedrich von Bodenstedt
Das Wahrsagen bringt mehr ein als das Wahrheitsagen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Reue ist das Gefühl der Nichtübereinstimmung meines Tuns mit meiner Pflicht oder nur mit meinem Vorteil – in jedem Fall also mit etwas An-und-für-sich-Bestimmten.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wenn sich der Böse am frömmsten stellt, ist er der ärgste Bube auf der Welt.
Johann Fischart
Dass die Besserung der Toren durchs Lächerliche kein fruchtloses Unternehmen sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kunst zu gefallen, die Kunst zu denken, die Kunst zu lieben, die Kunst zu sprechen – lauter gut gemeinte Regeln, aber unnütz, wenn die Natur sie nicht lehrt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das goldene Zeitalter der Staaten bricht an, wenn die Regierenden nicht nur handeln, sondern auch denken.
Robert Muthmann
Die Differenz zwischen Künstlern und Banausen: Stilaugen und Stielaugen.
Ulrich Erckenbrecht
Menschen, die schweigen, wissen meist genau, was sie damit sagen wollen.
Werner Mitsch
Der Flächentarifvertrag muss Ballast abwerfen, sich auf Eckwerte, auf Mindestbedingungen, auf Korridore und Optionen beschränken.
Wolfgang Gerhardt