Ich habe diese Hölle geliebt, ihre Feindseligkeit hatte mich in ihren Bann gezogen.
Percy Fawcett
Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt aus?
Albert Einstein
Gemein ist, einem blinden Huhn auf der Suche nach einem Körnchen Wahrheit Sand in die Augen streuen.
Anonym
All diese Werke sind allein aus der Not geboren. Nimm die Not weg, und die Werke der Barmherzigkeit hören auf! Aber wenn auch die Werke der Barmherzigkeit aufhören, wird dadurch etwa das Feuer der Liebe verlöschen?
Augustinus von Hippo
Will man den Sumpf austrocknen, so darf man nicht die Frösche danach fragen.
Bruno Schönlank
Im Detail sich verlieren ist nicht Gewissenhaftigkeit, sondern Mangel an Potenz, künstlerische Armut.
Eugène Devéria
Niemand kann das Heil erlangen außer in dir. Laß mich das über den Dingen des Tages nie vergessen.
John Henry Newman
Die heutige Zierlichkeit ist der Tod aller Lustbarkeiten. Kein Ellenboge auf dem Tische, kein Glas in der Hand, kein Auge das glüet, kein Herz das lacht.
Justus Möser
Rudolf Scharping würde ich mein Hab und Gut anvertrauen.
Klaus Toppmöller
Das ist Liebe: sich hingebend des andern Seele lösen, ihn übertreffen an Ehrfurcht vor seinem Selbst, an Verstehen und Befreien.
Ludwig Reeg
Nichts ist so wunderbar und so groß, das nicht durch Gewohnheit nach und nach die Bewunderung verlör' und mindre die Achtung.
Lukrez
Auf dem Selbsterkenntnisweg verwechselt man sich leicht.
Manfred Hinrich
Menschlichkeit, unser Wesenszug, der auf der Strecke bleibt.
Ich brauche Spieler, die am Ball besser sind als am Mikro.
Otto Rehhagel
Die abwartende Ruhe ist schwerer als ein rascher Entschluß, aber auch nützlicher.
Otto von Bismarck
Fast alles Ernste ist schwer, und alles ist ernst.
Rainer Maria Rilke
Der Leib will vergeistigt, der Geist will verleiblicht werden.
Samuel Huber
Als ich mich im Kloster von Toledo aufhielt und einige mir rieten, keinen beerdigen zu lassen, der kein Adliger gewesen sei, sagte mir der Herr: Es ist ausgesprochen sinnlos, Tochter, wenn du auf die Gesetze der Welt schaust. Richte dein Augenmerk auf mich, den Armen und Verachteten. Werden etwa die Edlen der Welt groß sein vor mir und werdet ihr etwa gemäß eurer Abstammung oder ob eurer Tugenden geachtet?
Teresa von Ávila
In unserm Jahrhundert ist der Horizont der Kunst ungemein erweitert. Sonst sprach der Dichter: Das Publikum; jetzt spricht er: Das Volk!
Victor Hugo
Wie stark leidet einer? Verschiedene Dicke der Haut. Ausdruck nicht zu prüfen auf seine Richtigkeit.
Wilhelm Busch
Flüchtig sind des Menschen Auffassungen und Begriffe: was heute er so nennt wie gestern, ist heute nicht mehr das, was er gestern darunter verstand.
Wilhelm Raabe