Denn sich selbst ist man in Weibes Nähe Phantom, Gespenst, wie ein anderer, der man sonst nicht ist!
Peter Altenberg
Keiner kann sich rühmen, dass er etwas ohne Menschen zu machen imstande ist.
Albert Einstein
Ach, es ist doch ein saures Stück Brot, das Philosophieprofessorenbrot!
Arthur Schopenhauer
Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen.
Charles de Montesquieu
Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich bereit sein, mein Leben für die Befreiung eines Lateinamerikanischen Landes zu geben, ohne dafür von jemandem etwas zu verlangen, ohne etwas zu fordern, ohne jemanden auszubeuten.
Che Guevara
Das ist mein Weg, welches ist Dein Weg? DEN Weg gibt es nicht.
Friedrich Nietzsche
Schon die Mathematik lehrt uns, dass man Nullen nicht übersehen darf.
Gabriel Laub
Für Kritiker sollte eine Schule mit dem Hauptfach: Wie lerne ich lesen? gegründet werden.
Gerd de Ley
Oft ist die Heiligkeit, Womit sich kleine Seelen blähen, Blos Mangel an Gelegenheit, Die Fehler Andrer zu begehen.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Gehen Sie doch mal durch die Straßen und suchen Sie sie, die Armen. Ich finde sie nicht. Kennen Sie einen Armen?
Hans-Olaf Henkel
Es gibt mehr Menschen, die kapitulieren als scheitern.
Henry Ford
Wenn alles aufs Äußerste kommt, so wird der Mann, dreist auf seine Verdienste, sagen können: wenn ihr mich gleich nicht liebt, so will ich euch zwingen, mich hochzuachten, und das Frauenzimmer, sicher der Macht ihrer Reize, wird antworten: wenn ihr uns gleich nicht innerlich hochschätzet, so zwingen wir euch doch, uns zu lieben.
Immanuel Kant
Man muss das Unglück mit Händen und Füßen und nicht mit dem Maul angreifen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Natur hat uns das Schachbrett gegeben, aus dem wir nicht hinauswirken können, noch wollen, sie hat uns die Steine geschnitzt, deren Wert, Bewegung und Vermögen nach und nach bekannt werden; nun ist es an uns, Züge zu tun, von denen wir uns Gewinn versprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Altertum setzen wir gern über uns, aber die Nachwelt nicht. Nur ein Vater neidet seinem Sohn nicht das Talent.
Der Mensch ist das einzige Wesen, das im Fliegen eine warme Mahlzeit zu sich nehmen kann.
Loriot
Ja, das behaupte ich: es wohnt in uns ein heiliger Geist, ein Beobachter und Wächter alles guten und Bösen an uns. Dieser behandelt uns sop, wie wir ihn behandelt haben.
Lucius Annaeus Seneca
Vor etwa zehn Jahren waren die Messiasse der deutschen Dichtung so billig wie Brombeeren – in den Blättern, die im Frühling auftauchen und im Herbste eingingen, wimmelte es von Weissagungen. Seitdem ist es stiller und stiller geworden. Die meisten jener Jüngsten sind an der Fremdsucht zugrunde gegangen, und die anderen leben nur insoweit, als Deutsches in ihnen Form gewonnen hat oder zu gewinnen strebt.
Otto von Leixner
Mancher fing ein Verhältnis an, um aus seinen Verhältnissen zu kommen.
Peter Sirius
Wenn das Du das Wir nicht mehr kennt, ist es besser, das Ich zu leben.
Ruth W. Lingenfelser
Wer zu viel und zu scharf sieht, sieht auch falsch.
Theodor Fontane