So mancher mag in deiner süßen Nähe begeistert sein – mich aber macht erst liebeskrank die Ferne!
Peter Altenberg
Doch. Man kann auch Politiker zur Vernunft bringen. Bringen! Man darf nicht glauben, daß sie allein dorthin kommen.
André Brie
Wer sich nie selbst widerspricht, ist eine scheinlebendige Mumie.
Andreas Tenzer
Wenn ein genialer Mensch mit wahrem Gefühl begabt ist, vermehren sich seine Leiden durch seine Fähigkeiten selbst: er macht Entdeckungen in seinen eigenen Schmerzen wie in der übrigen Natur, und da das Unglück des Herzens unerschöpflich ist, fühlt er es um so tiefer, je mehr Ideen er hat.
Anne Louise Germaine de Staël
Ein humoristischer Schriftsteller ist ein Schreibtischclown.
Ephraim Kishon
Erkennen ist die Bekämpfung eines Gefühls von etwas Neuem.
Friedrich Nietzsche
Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen von Menschen, die der Freundschaft Maske tragen.
Friedrich von Bodenstedt
Die Langsamkeit bietet die Chance, das, was wir tun, auch zu erleben.
Henriette Hanke
Es ist falsch, daß gewisse Laster einen großen Geist beweisen. Nicht das Laster selbst, sondern die Mittel, durch die man es ausübt, bestätigen die Größe.
Jean Paul
Aber tief im Herzen klingen lange noch Lust und Leid.
Joseph von Eichendorff
Dass es ab und zu nicht ohne Tränen geht, ist völlig natürlich. Das Leben zwiebelt jeden mal.
Karl-Heinz Karius
Dasein ist Wechsel, eine Stunde Leben, eine Stunde Werbung.
Manfred Hinrich
Prophezeihungen sind sehr schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
Mao Zedong
Es gibt doch keine größ're Pein, Als zweifeln und doch zärtlich sein.
Martin Heinrich
Männer sprechen im Durchschnitt um die 25000 Worte pro Tag und Frauen etwa 30000. Das Dumme ist nur, daß ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25.000 Wörter schon vergeben habe, während meine Frau mit ihren 30.000 noch anfängt.
Michael Collins
Das altmodische Wort Zufriedenheit mit sich und der Welt ist, trotz allem Fortschrittsglauben, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, der Schlüssel zum Geheimnis des Glücks.
Nicolas Chamfort
Man bekommt nicht, was man verdient, weder im Guten noch im Schlechten.
Paul Mommertz
Das Leben ist eine merkwürdige, mysteriöse und eigentlich stupide ewige unentrinnbare Sehnsucht, am Leben zu bleiben, solange als nur irgendmöglich! Wozu, weshalb, niemand weiß es.
Wir entscheiden emotional und rechtfertigen dann die Entscheidung vor uns selbst mit rationalen Gründen. Wir kaufen das schöne rote Auto, weil es so sparsam ist im Verbrauch.
Peter Hohl
Es stimmt, dass Arbeit noch nie irgendjemanden umgebracht hat. Aber warum das Risiko eingehen?
Ronald Reagan
"Heidnische Tugenden" – wie stolz der Gedanke. Und mit Recht: denn sie hießen "Virtus".
Walther Rathenau