Und ein jeder, ein jeder deckt Irrtümer auf, Zeit seines Wandelns. Aber er zieht es vor, es mit ins Grab zu nehmen. Weshalb? Aus Schadenfreude!
Peter Altenberg
Wir haben viel Wandel in wenig Zeit zu bewältigen.
Adolf Ogi
Mit dem Geist der Zeit befinde ich mich in vollständigem Widerspruch, weil er von Mißachtung des Denkens erfüllt ist.
Albert Schweitzer
Bezwingen kann auch ein Talent, fesseln nur ein Charakter.
Alois Essigmann
Um aber irgendein Verhältnis von jeder Bitterkeit, von jedem Mißverständnis auf immer zu bewahren, gibt es nur ein Mittel, und dies heißt Zutrauen. Ohne dasselbe geht jede Freundschaft in kurzer Zeit zu Grabe.
August von Platen-Hallermünde
Wenn du willst, daß man dich achte, so achte vor allem dich selbst; nur dadurch, nur durch Selbstachtung, zwingst du auch andere, dich zu achten.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein wahrer Freund ist der, der deine Hand nimmt und dein Herz berührt.
Gabriel Garcia Marquez
Die Natur kann auch in Fraktur schreiben.
Gregor Brand
Die Dinge sind ganz gleichgültig. Sie sind das, wozu wir sie machen. Sind wir stärker als die Dinge, so ist die Welt herrlich. Es fügt sich auch alles wie von selbst, als wolle es dem starken Geiste untertan sein. Lassen wir die Dinge aber uns über den Kopf wachsen, so ist natürlich die Welt ein Jammertal und das Leben kaum wert, gelebt zu werden.
Heinrich Lhotzky
Die Fähigkeit, Ideen in Taten umzusetzen, ist das Geheimnis des äußeren Erfolgs.
Henry Ward Beecher
In Freuden und Vergnügungen wende dich sofort voll Ehrfurcht und Wahrhaftigkeit an Gott, und du wirst weder getäuscht noch in Eitelkeit verstrickt.
Johannes vom Kreuz
Es gibt keine Dunkelheit, es ist nur einen Mangel an Licht.
Jostein Gaarder
Maß und Mitte sind der Höhepunkt menschlicher Naturanlage.
Konfuzius
Wer alle Unlust meidet, meidet auch das höchste Glück.
Konrad Lorenz
Wenn man etwas sagen könnte, aber keinen Glauben findet, so sage man es besser nicht.
Li Gi
Gelungene Enttäuschung: der Tausch von Einsichten!
Manfred Hinrich
Die moderne Kunst produziert manches, was zu begreifen eine Kunst ist.
Peter Sirius
Ein fröhliches Gesicht und schon lacht die Sonne.
Phil Bosmans
Die Menschheit bringt ihre Götter hervor wie sie ihre Könige und Edelherren hervorbringt; sie macht ihre Theologie wie ihre Ökonomie und ihre Politik durch eine Art von Selbstüberhebung; es ist immer die Geschichte Nebukadnezars, der sich aufbläht in seinem Ruhme und zuletzt Gras ißt.
Pierre Joseph Proudhon
Man muss sich der Idee erlebend gegenüberstellen können; sonst gerät man unter ihre Knechtschaft.
Rudolf Steiner
... Der Wahrheit, die Ihr sagt, fehlt etwas Milde und die gelegne Zeit: ihr reibt den Schaden, statt Pflaster aufzulegen.
William Shakespeare