Man muss Geist haben, um ihn aufgeben zu können.
Peter Bamm
Wo die Macht des Positiven anfängt, da endet die Kraft der Erkenntnis.
August Boeckh
Die Hörer klatschen Beifall: ist nicht jetzt die Asche jenes Dichters hochbeglückt? Ob nicht der Grabstein, den man ihm gesetzt, viel leichter nun auf seine Knochen drückt?
Aulus Persius Flaccus
Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.
Berti Vogts
Das größte Risiko auf Erden laufen die Menschen, die nie das kleinste Risiko eingehen wollen.
Bertrand Russell
Keine Freiheit entsteht ohne Gewissensfreiheit, alle anderen Freiheiten fließen bei naturgemäßer Entwicklung aus ihr.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Ich habe mich zur rechten Zeit über die Chimären der Religion hinweggesetzt, vollkommen davon überzeugt, dass die Existenz eines Schöpfers eine empörende Absurdität ist, an die selbst Kinder nicht mehr glauben.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Wo Frieden herrschen muß, hat der Unfrieden leichtes Spiel.
Ernst Ferstl
An sich geringe Geistesgaben werden bedeutend, wenn sie in rechter Weise und Ordnung verwendet werden.
Francis Bacon
Das Kind ist nur böse, wenn es schwach ist. Macht es stark, und es wird gut sein!
Jean-Jacques Rousseau
Wenn sich jemand selbst belügen will, so gelingt es ihm sehr bald.
Karl Emil Franzos
Es ist keine Ehre, von einem Narren gelobt zu werden.
Konfuzius
Nur die sich misstrauen, brauchen Normen zum Sein.
Konstantin Wecker
Was ich gab, das hab ich.
Manfred Hinrich
Man kann sagen, dass all zuviel Klugheit die Lust am Leben verdirbt.
Martin Kessel
Vieles ist zu zart, um gedacht, noch mehreres, um besprochen zu werden.
Novalis
Warmes Wasser gefrieret am ersten.
Paul Winckler
Ich bin für geistige Zensur. Filme werden moralisch und politisch begutachtet, aber die Dummheit darf passieren.
René Clair
Für die echte Freundschaft genügt die aufrichtige Absicht.
Tausendundeine Nacht
Wir konsumierten anders, wenn wir für die eigentliche Sehnsucht Ruhe hätten.
Ute Lauterbach
Die Reue machte Gott zur Tugend der Sterbenden.
Voltaire