Aus den Träumen des Frühlings wird im Herbst Marmelade gemacht.
Peter Bamm
Ich habe nimmer den Despotismus zu loben einen Grund gefunden.
Adelbert von Chamisso
Aus der Tugend fließt der wahre Friede, Wollust ekelt, Reichtum macht uns müde, Kronen drücken, Ehre blend't nicht immer, Tugend fehlt nimmer.
Albrecht von Haller
Guck nicht so billig, ich kauf dich ja doch nicht!
Anonym
Hätte ich keine Feinde und keine Neider, dann wäre ich eigentlich schlecht.
Armin Mueller-Stahl
Der Intellekt ist also gewissermaßen nur der Ministerrat des Willens, der seinerseits den Souverän darstellt.
Arthur Schopenhauer
Wenn Du an Gott glaubst, aber Gott existiert nicht, so verlierst Du nichts - aber wenn Du nicht an Gott glaubst, und Gott existiert, so wirst Du in die Hölle geworfen. Deswegen ist es dumm, nicht an Gott zu glauben.
Blaise Pascal
Die großen Aphoristiker lesen sich so, als ob sie alle einander gut gekannt hätten.
Elias Canetti
Das Grab ist eine Brück' ins bess're Leben. Den Brückenzoll müßt ihr dem Arzte geben.
Friedrich Haug
Die Dichter und die Zeit Wir sind deine Flügel, o Zeit, doch nicht die tragende Klaue! Oder verlangst du so viel: Flügel und Klaue zugleich?
Hugo von Hofmannsthal
Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wir den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert.
Karl Marx
Eine morsche Planke bietet mehr Halt als eine stabile Welle.
Klaus Ender
Glauben setzt Schuldenberge übereinander.
Manfred Hinrich
Die Leute wollen nicht fromm werden, spricht Gott; so muß ich den Teufel an sie schicken, der sie plagt mit dem Gesetze.
Martin Luther
Ich würde Figo sofort für 100 Millionen Mark kaufen, weil ich weiß, dass ich ihn für 110 Millionen Mark weiterverkaufen kann.
Michael Meier
Familiensinn ist relativ. In Italien ist der angeheiratete Neffe eines armen Großonkels noch ein lieber Verwandter, in Amerika ist die Schwiegertochter eines Millionärs bereits eine Fremde.
Roberto Rossellini
Wein stillt den Schmerz.
Sprichwort
Wer Schicksale formt, fällt in Schuld.
Stefan Zweig
Die italienische Sitte, eine zweistündige Oper durch eine Stunde Ballett zu unterbrechen, ist durch unsere geringe Aufnahmefähigkeit bedingt.
Stendhal
Vierzig Jahre sind das Alter der Jugend, fünfzig die Jugend des Alters.
Victor Hugo
Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.
Werner Hansch