Einem Kameraden hilft man. Einem Kollegen misstraut man. Mit einem Freunde ist man albern.
Peter Bamm
Eine Frau, die nicht verfügbar ist, ist immer attraktiver als die, die da ist. Biologischer Reflex, weil wir anscheinend jagen müssen und uns langweilen, wenn wir das Wild erlegt haben.
Doris Dörrie
Die Politiker werden auch nicht sauberer im Bad der Menge.
Erhard H. Bellermann
Wer etwas bewirken will, muß mit allem rechnen - besonders mit Nebenwirkungen.
Ernst Ferstl
Unter allen entsetzlichen Dingen ist das entsetzlichste die Musik, wenn sie erst erlernt wird.
Friedrich Hebbel
Die Tugend, die nur durch das Anfesseln Tugend bleibt, ist des Geldes nicht wert, was die Fessel kostet.
Gustav Friedrich Dinter
Die Tugend schneidet den Kopf ab, das Laster nur das Haar.
Honore de Balzac
Abgesehen davon scheint mir für jemanden der gerade glaubte sterben zu müssen, der Wunsch ewig zu leben doch ein wenig maßlos.
Jakob Arjouni
Ohne Lächeln kommt der Mensch, ohne Lächeln geht er. Drei fliegende Minuten lang war er froh.
Jean Paul
Versprechen macht noch keinen Besitz.
Johann Wolfgang von Goethe
Aussprechen, was ist – ein niedriger Heroismus. Nicht daß es ist, sondern daß es möglich ist: darauf kommt es an. Aussprechen, was möglich ist!
Karl Kraus
Es geht nirgendwo merkwürdiger zu als auf der Welt.
Kurt Tucholsky
Der Mensch jagt nach Rätseln und kaum hat er die Auflösung entdeckt, so ärgert er sich über sich selbst.
Ludwig Tieck
Wollt ihr Milliarden Geldmaschinen mit Ohren oder was?
Manfred Hinrich
Gott sorgt, aber wir sollen arbeiten.
Martin Luther
Das Wunderbarste, das ewige Phänomen ist das eigene Dasein.
Novalis
Du willst Freude?, dann steige in die Qual. Du willst Qual?, so steige in die Freude.
Peter Hille
Wein und Weiber leeren die Taschen der Männer.
Sprichwort
Insofern, als wir auf die Tatsachen des Lebens erst zu antworten haben, stehen wir stets vor unvollendeten Tatsachen.
Viktor Frankl
Wir sind noch nicht am Anfang, wir sind auch noch nicht am Ende, aber wir sind am Anfang vom Ende.
Winston Churchill
Wovor sich die Phrase am meisten fürchtet: daß man sie beim Wort nimmt.
Wolfgang Mocker