Der Chinese lächelt. Sein Lächeln ist älter als Moskau und Washington zusammen.
Peter Bamm
Kein Dichter wird mehr vom Mond sprechen.
Alberto Moravia
Lob ablehnen heißt: zweimal gelobt sein wollen.
François de La Rochefoucauld
Asketen verpassen den schönsten Teil des Lebens.
Friedrich Löchner
Das Nächstliegende zu tun, schließt die Vollendung ein.
Hans Arndt
In dem öden ausgestorbenen Himmel sitzt auf eisernem Stuhl die letzte Göttin, die Notwendigkeit, mit ihrem traurigen Herzen.
Heinrich Heine
Der Mensch kann mit Leib und Seele wunderbare Dinge wirken.
Hildegard von Bingen
Der Tod ist die Krönung des Genies.
Honore de Balzac
Bescheidenheit ist die letzte Raffinesse der Eitelkeit.
Jean de la Bruyère
Leben wir nicht in einem Universum nicht begangener Totschläge, gerade eben noch verhinderte Morde, ungestillten, zerstörerischen Hasses?
Jean-Jacques Fiechter
Es ziemt sich dem Bejahrten, weder in der Denkweise noch in der Art sich zu kleiden, der Mode nachzulaufen.
Johann Wolfgang von Goethe
Schmerz um die Wunden, die uns die Welt schlug, wird Philosophie, Schmerz um die Wunden, die wir uns selbst schlagen, Poesie.
Karl Gutzkow
Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen.
Mark Twain
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer.
Maurice Chevalier
Auf einen ungeschickten Arzt: Purgander macht die Gräber voll. Womit entschuldigt sich der Mann? Er spricht: Ich thue, was ich kann; Allein er kann nicht, was er soll.
Michael Richey
Für manche Menschen gibt es nichts Schöneres, als sich selbst reden zu hören.
Oskar Stock
Mir ist vollkommen klar, dass man die Tür zum Kassenraum nicht geschlossen halten kann. Sonst wird sie in Panik von anderen eingetreten.
Peer Steinbrück
Nichts macht so heimatlos wie der Zweifel.
Peter Cerwenka
Was uns berührt, ist uns in Wahrheit näher, als was uns sticht.
Peter Horton
Bezahlen wir die Musik, so wollen wir auch tanzen.
Sprichwort
Komme, was kommen mag. Die Stund' und Zeit durchläuft den rauh'sten Tag.
William Shakespeare