Dämonen lärmen. Engel verrichten still ihr Werk.
Peter Bamm
Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.
Adalbert Stifter
Großen Druck habe ich nur morgens, wenn ich aufstehe. Dann gehe ich auf die Toilette.
Axel Teichmann
Die Freude kann niemals schlecht sein, sofern sie durch das Gesetz unseres wahren Nutzens geregelt ist.
Baruch Benedictus de Spinoza
Bringet Kerzen, Wein und Saiten, Doch dann laßt dem Ding den Lauf! Freude läßt sich nicht bereiten, Wie die Blume geht sie auf.
Emanuel Geibel
O lieb, solang du lieben kannst, O lieb, solang du lieben magst! Die Stunde kommt, die Stunde kommt, wo du an Gräbern stehst und klagst.
Ferdinand Freiligrath
Vergeltung ist eine Art wilder Gerechtigkeit.
Francis Bacon
Man würde Gefahr laufen, die Kinder zu entmutigen, wenn man sie nicht lobte, sobald sie gut handeln. Obwohl zu öftere Lobsprüche deswegen zu fürchten sind, weil sie eitel machen, muß man sich ihrer doch bedienen, um die Kinder zu ermuntern, ohne sie dadurch zu berauschen.
François Fénelon
Willst glücklich werden jederzeit, halt' ein in Lust, halt' aus in Leid.
Friedrich Kirchner
Auf die letzten Tage des Jahres soll man sich allen Genuß und alle Erinnerungen zusammenhäufen, wie Kinder sich den besten Bissen zuletzt verwahren.
Friedrich Schleiermacher
Das Glück des Menschen besteht in einem richtigen Verhältnis seiner Gemütseigenschaft und seiner Affekte, wenn eine wächst, so leiden alle anderen, daraus entstehen unzählige Mischungen.
Georg Christoph Lichtenberg
Erkenne dich selbst Wie kann ein Mensch noch über andre klagen? Mir fehlt Geduld, daß ich mich selbst kann tragen; Wer tief sich kennt und sich nur fühlet recht, Will gerne sein der größten Sünder Knecht.
Gerhard Tersteegen
Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte.
Giacomo Leopardi
Beim Sterben spielt sicher eine große Rolle, inwieweit und wie intensiv man die Möglichkeiten des Lebens in seinen Höhen und Tiefen ausgelotet und ausgeschöpft hat.
Hans-Peter Dürr
Frauen entscheiden nach 100 Millisekunden, ob ihnen ein Mann zusagt. Nach zwei Minuten ob ihnen der Körper gefällt. Nach vier Minuten, ob er als Liebhaber in Frage kommt und nach zwölf Jahren, ob sie lieber das Haus oder die Kinder behalten.
Harald Schmidt
Dann hätte ich zwei Verträge für die nächste Saison.
Jacques Villeneuve
Über Veränderliche regiert am besten der Unveränderliche.
Jean Paul
Es gibt Menschen, die nicht leben, sondern gelebt werden.
Karl May
Die Reputation, die Lebenserfolge, Ruhm, Ansehn, Gewinn, – alles wird durch eine Gruppe von Personen bestimmt, die sich durch verschwiegenen Händedruck "zusammengefunden" haben.
Theodor Fontane
Eine normale Mannschaft kommt da nicht mehr zurück.
Uli Hoeneß
Die Welt geht vor die Hunde, damit die was zu fressen haben.
Ulrich Erckenbrecht