Traurige trösten heißt: Ihnen den Mantel der Geborgenheit umlegen.
Peter Bamm
Diejenigen, die diese beiden Weltkriege und die darauffolgenden Inflationen zu verantworten haben, stehen Ihnen geistig näber als der SPD.
Alex Möller
Lebenskunst heißt, seinen Hunger stillen dürfen und seinen Appetit bewahren können.
Anita Daniel
Charles Darwin nahm ein großes Stück Papier, malte darauf eine Senkrechte und eine Waagerechte. Links notierte er Heiraten, rechts notierte er Nicht heiraten. Unter den Vorteilen notierte er trautes Heim, Reiz des weiblichen Plauderns, gut versorgt sein. Unter Nicht heiraten schrieb er Zeitverlust, viele Störungen, Zwang zum Geldverdienen. Darunter zog er einen Saldo und schrieb: Es gibt viele glückliche Sklaven. Und Charles Darwin heiratete.
Anonym
Ist keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden?
Bibel
Wir Menschen streben nach Anerkennung, weil wir soziale Wesen sind, und wenn wir etwas richtig gut machen wollen für uns und die anderen - dann spielt plötzlich alles verrückt. Damit umzugehen, das ist die Kunst.
Britta Steffen
Mut ist so schön wie er selten ist.
Detlev von Liliencron
Erst die natürlichen Betrachtungen gemacht, ehe die subtilen kommen, und immer vor allen Dingen erst versucht, ob etwas ganz simpel und natürlich erklärt werden könne.
Georg Christoph Lichtenberg
Am Abend soll man abschalten. Wie? Man schaltet an.
Gerd W. Heyse
O Dichtkunst! welch ein schmerzliches Geschenk des Himmels bist Du!
Heinrich Laube
Der erste schneidende Schmerz der Trennung von einer geliebten Person ist fast leichter zu ertragen, als das Vermissen und die verzehrende Sehnsucht, die nachfolgt, bis man sich daran gewöhnt hat.
Johann Peter Hebel
In der erotischen Sprache gibt es auch Metaphern. Der Analphabet nennt sie Perversitäten. Er verabscheut den Dichter.
Karl Kraus
Ehe: Leiden in Gestalt von Unfreiheit, Sklaverei, Übersättigung, Abscheu, aller Arten geistiger und körperlicher Mängel der Gatten, die man ertragen muß: Bosheit, Dummheit, Falschheit, Eitelkeit, Trunksucht, Faulheit, Geiz, Eigennutz, Laster und in gleicher Weise physische Mängel: Häßlichkeit, Unsauberkeit, Gestank, Wunden, Wahnsinn...
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Alles, glaube mir, ist auch dem Glücklichen ungewiß, niemand darf sich von der Zukunft das Geringste versprechen.
Lucius Annaeus Seneca
Liebe, die große Herausforderung!
Manfred Hinrich
So leben und bewegen wir uns wie Blinde, nicht wissend, wohin wir gehen, halten Schlechtes für gut und Gutes für schlecht, schweben in völliger Ungewissheit.
Marie de Sévigné
Es leidet, wer neidet.
Otto von Leixner
Um Wissen produktiv zu machen, müssen wir lernen, sowohl den Wald als auch den einzelnen Baum zu sehen. Wir müssen lernen, Zusammenhänge herzustellen
Peter F. Drucker
Was schlecht ist, muß jedem sofort ins Auge springen.
Philip Dormer Stanhope
Die Bayern vertragen keine Härte, und ich bin der erste, der anfängt damit.
Thorsten Legat
Könnten wir alles mit eigener Kraft, Wie bald wär Gott aus dem Himmel geschafft.
Wilhelm Müller