Unsensibel ist nicht immer der, der ein Tabu bricht, sondern auch der, der ein Tabu mit Gewalt aufrechterhalten will, obwohl das Verfallsdatum abgelaufen ist.
Peter Becker
In Hinsicht auf unser Wohl und Wehe kommt es in letzter Instanz darauf an, womit das Bewußtsein erfüllt und beschäftigt ist.
Arthur Schopenhauer
Noth hat kein Herrn noch Kaiser; Noth hat kein Feyrtag.
Christoph Lehmann
Der betrauert die Toten würdig, welcher nach ihrem Wunsche lebt.
Edward Young
Mit der Mäßigung ist's wie mit der Enthaltsamkeit; man möchte gerne mehr essen, aber man fürchtet, sich den Magen zu verderben.
François de La Rochefoucauld
Bis jetzt besteht nur die Gefahr, dass der Zeugwart zurücktritt. Sonst haben wir keine Probleme!
Frank Pagelsdorf
Wir beeinflussen das Kind unvergleich mehr durch das, was an uns selber arbeiten, als durch das, was wir zu ihm reden.
Friedrich Förster
Die Würde des Menschen ist unantastbar - aber sie berührt auch keinen!
Gerhard Uhlenbruck
Dem, welcher ein Bein gebrochen hat, kann man dadurch sein Unglück doch erträglicher machen, wenn man ihm zeigt, daß es leicht hätte das Genick treffen können.
Immanuel Kant
Alleinsein kann es erst geben, wenn die Einsamkeit aufgehört hat.
Jiddu Krishnamurti
Gott hat uns leicht und schwer gemacht. Du hast geweint. Ich hab gelacht. du hast gelacht. Ich hab geweint. So Sonn und Mond am Himmel scheint.
Klabund
Ein wahrhaft edler Mensch findet Glauben, ohne zu reden.
Li Gi
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott sich darum kümmert.
Martin Luther King
Es muß doch ein Gefühl der Unbill in uns wecken, Will unserm Urteil man solch enge Grenzen stecken, Daß wir mit Kleiderputz, Brokatstoff, Häkelei Und Mantelwurf uns nur befassen dürfen.
Molière
Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.
Paracelsus
Erwachsene nennen ihre Teddybären Ideale.
Robert Lembke
Rabbi Ismael sagte: Sei dienstfertig und nachgiebig bei erzwungenem Dienst, und nimm jeden Menschen freundlich auf.
Talmud
Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet
Thilo Sarrazin
Niemals steht Existenz als Objekt vor mir, vor meinen Augen; sie steht vielmehr immer hinter meinem Denken, hinter mir als Subjekt. So ist Existenz letzten Endes ein Mysterium.
Viktor Frankl
Ein langer Streit beweist, daß beide Seiten Unrecht haben.
Voltaire
Wenn man Frieden will, muss man immer der sein, der zuerst die Hand reicht
Yitzhak Rabin