Zitate über Kaffee

Nach über 10 Jahren Computertechnik müßten die Tastaturhersteller eigentlich gelernt haben, daß Tastaturen unten Abflußlöcher für den Kaffee brauchen.

Peter Becker

Jahr Kaffee Lernen

Übersetzer sind verwegene Kämpfer, die den Turm von Babel angreifen.

Albert Camus

Der Meister zeigt sich in der Beschränkung. Friedrich Torbergs Tante Jolesch wußte dies: Wenn sie sich entschloß, ihre berühmten Krautfleckerln zu machen, reiste die Sippe aus allen Himmelsrichtungen der k.u.k. (Monarchie an) und ein Genuß war's jedesmal aufs Neue, ein noch nie dagewesener Genuß. Warum nur waren deine Krautfleckerln so gut? wurde Tante Jolesch auf dem Totenbett gefragt. Da antwortete sie mit dem letzten Atemzug: Weil ich nie genug gemacht hab'!

Anonym

Die Blattlaus vernichtet die Pflanzen, der Rost Metall und die Lüge die Seele.

Anton Tschechow

In Antiochia nannte man die Jünger Jesu zum ersten Mal Christen.

Bibel

Ich glaube, dass in der Anhäufung von Schwachsinn mehr Wahrheit liegt als in der Anhäufung von Wahrheit.

Christoph Schlingensief

Die ausgeprägtesten Charaktere sind zuweilen das Produkt unzähliger kleiner Zufälligkeiten.

Claude Adrien Helvétius

Was uns nicht interessiert, kann uns auch nicht überraschen.

Ernst Ferstl

Niemand soll vor seinem Ende glücklich gepriesen werden.

Ernst Wilhelm Heine

Sklaverei ist kein Rechts, sondern ein Geisteszustand.

Gabriel Laub

Die Sünden sind die Pfeiler der Religion.

Hans Lohberger

Aller Geist der Welt zusammengenommen ist fruchtlos für den, der keinen besitzt: Er hat keinen eigenen Gedanken und ist nicht imstande, aus fremder Einsicht Nutzen zu ziehen.

Jean de la Bruyère

In der höheren Liebe ist der Zorn nur Trauer über den Gegenstand.

Jean Paul

Die Erde sei des Soldaten Bett, der Himmel die Decke, und der Harnisch sein Haus.

Konrad III.

Ich denke nicht von Thesen her, sondern vom Mangel.

Manfred Hinrich

Manches Mädchen heiratet einen Verehrer blos deshalb, damit es abends vor ihm Ruhe hat.

Maria Graziella Pisani

Dein Tod gliedert sich in die Weltordnung ein, er ist ein Stück Leben dieser Welt.

Michel de Montaigne

Nicht durch Wasser wird der Mensch rein, mag er auch noch soviel baden; in dem Wahrheit und Tugend wohnt, der ist rein.

Pâli-Kanon

Die Geschichte rechtfertigt, was immer man will. Sie lehrt schlechterdings nichts, denn es gibt nichts, was sich mit ihr nicht beweisen ließe.

Paul Valéry

Was ist die Geselligkeit mehr als ein Dulden und Geduldetwerden, als ein ewiges Wiederkäuen der gleichen Worte, Gebärden und Gedanken, jahraus, jahrein. Das sind die Toten, die man ihre Toten begraben lassen soll!

Prentice Mulford

Ein Akkord, ein Ton Musik tötet mit seiner seelenergreifenden Bewegung alle bildende Kunst sogleich, als er sich hören läßt.

Wilhelm Heinse