Goethe hätte nicht die geringste Chance gehabt, der größte deutsche Autor zu werden, wenn er gelesen worden wäre.
Peter Bichsel
Den Tod darf man nicht ernst nehmen. Er ist nichts weiter als ein unangenehmer Moment.
Augusto César Sandino
Was die Welt je befreite und vorwärts führte, das sproß aus selbsteigener Liebe und kühnem Wagemut, fragte weder nach rechts noch nach links, weder nach oben noch unten und ließ sich nicht befehlen noch verteidigen.
Carl Hauptmann
Was ist der Zweck des Aphorismus? Zwecklos darüber zu grübeln.
Emil Baschnonga
Wie klein unsere Welt eigentlich ist, merken wir meist dann, wenn wir große Dinge vorhaben.
Ernst Ferstl
Prinzipien reitet man mit dem Kopf.
Heinz Rühmann
Gemeinschaftliche Gefahren erwecken gemeinschaftlichen Mut; sie knüpfen also das edelste Band der Männer, die Freundschaft.
Johann Gottfried Herder
Die Gegenwart hat etwas Beengendes, Beschränkendes, oft Verletzendes, die Abwesenheit hingegen macht frei, unbefangen, weist jeden auf sich selbst zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Kopf und Herz sind moralische Zwillinge; sorge dafür, daß keiner verkürzt werde.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Am stärksten ist, wer sich selbst in der Gewalt hat.
Lucius Annaeus Seneca
Tatsachen werden eingeseift, Ideen rasiert.
Martin Kessel
Wer Zeit totschlägt, vergißt gern: Sie hat den letzten Schlag.
Michael Rumpf
Ohne konkrete Symbole ist der Computer bloß ein Haufen Schrott.
Neil Postman
Nicht wer als Erster die Waffe ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.
Niccolò Machiavelli
Das Geheimnis des Himmels wird durch Jahrtausende hin bewahrt.
Oliver Wendell Holmes
Viele gute Köche sind gerade dadurch verdorben worden, daß sie zur Kunst übergingen.
Paul Gauguin
Gib dich zufrieden und sei stille.
Paul Gerhardt
Die Bildung liegt nicht im Wissen, sondern in der geistigen Fähigkeit, die Harmonie zwischen sich und der Welt herzustellen und zu erhalten.
Peter Rosegger
Sowie man den Topf lobt, zerbricht er.
Sprichwort
Wo das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wo die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit.
Thomas Jefferson
Die Literatur gibt der Seele Nahrung, sie bessert und tröstet sie.
Voltaire