Die Demokratie missrät zur Telekratie mit beklatschten Vorurteilen.
Peter Boenisch
Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.
Albert Einstein
Enttäuschung ist das Ergebnis falscher Erwartungen.
Andreas Tenzer
Der Plagiator ist einer, der ein adoptiertes Kind zur Welt bringt.
Anonym
Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.
Arthur Schopenhauer
Die Wähler sind generell misstrauisch und daher unberechenbarer geworden.
Bodo Hombach
Jeder wartet auf den zärtlichen Menschen in seinem Leben, bereitet sich aber nicht auf ihn vor...
Elmar Kupke
Es ist gar nicht auszudenken, was unsere Gedanken aus uns zu machen imstande wären, wenn wir imstande wären, etwas aus ihnen zu machen.
Ernst Ferstl
Man fürchtet, was man nicht versteht.
Ernst von Feuchtersleben
Der Mensch hat mehr Trieb als Fähigkeit, gerecht zu sein.
Friedrich Hebbel
Das Schönste ist auch das Heiligste.
Friedrich Hölderlin
Man sieht, man fühlt - das überraschte Auge handelt.
Henri Cartier-Bresson
Das Vorurteil des Volkes zugunsten der Großen ist so blind und die Eingenommenheit für ihre Gebärde, ihre Miene, den Ton in ihrer Stimme und ihr ganzes Benehmen so allgemein, daß es bis zur Vergötterung käme, wenn es ihnen auch noch einfiele, gut zu sein.
Jean de la Bruyère
Der liebt am wenigsten, der am beredtesten von seiner Liebe spricht.
Johann Georg Heinzmann
Ich würde mich durch sämtliche Kloaken der Welt, durch sämtliche Erniedrigungen und Schändungen hindurch winden, um zu malen.
Max Beckmann
Jede Wirkung, die man übt, erweckt einem neue Gegner.
Oscar Wilde
Unser moralischer Sieg ist nicht immer der Sieg der Moral.
Pavel Kosorin
Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit für Höflichkeit.
Ralph Waldo Emerson
Ein vollkommener Geist läßt sich nicht denken als geschlechtlich bestimmt.
Søren Kierkegaard
Ein Mann sagt zum Universum: Herr, ich existiere! Allerdings, antwortet das Universum, erzeugt diese Tatsache keine Dankbarkeit in mir.
Stephen Crane
Sittliche Begeisterung ist die herrliche Blüte des Sittlichen, gerade auch deshalb, weil sie sich nie einbildet mehr zu leisten, als was sie muß. Der Begeistere kann nicht anders handeln, wenn er, getragen von einer großen Idee, in ihrem Dienste Großes vollbringt, und er handelt doch nur pflichtgemäß, selbst wenn er das Schwerste auf sich nehmen, das Außerordentliche ausführen sollte.
Theobald Ziegler