Geschwindigkeit tilgt Erinnerung.
Peter Cerwenka
Worte prickeln das Denken und entzücken den Geist.
Aristophanes
Mensch ist an Mensch wie Stern an Stern gebunden.
Arthur Feldmann
Mein Land beginnt zu lächeln.
Berndt Seite
Wille ist die herrschende Kraft im Universum.
Christian August Crusius
Der Weg nach innen ist der kürzeste, aber der weiteste für unseren Stolz...
Elmar Kupke
Es kann der Standpunkt des Naturforschers den letzten Gründen gegenüber nur Entsagung sein.
Emil Du Bois-Reymond
Hardware und Software sind wie Körper und Geist.
Erwin Koch
Meine Wohnung kommt mir vor wie ein Heiligtum. Ich mag nur Menschen drin sehn, die ich mag. Alle anderen weise ich ab.
Franziska zu Reventlow
Dem einen Temperament ist es von Nutzen, seinen Verdruß in Worten auslassen zu können: in Reden versüßt es sich. Ein anderes Temperament kommt erst durch Aussprechen zu seiner vollen Bitterkeit: ihm ist es rätlicher, etwas hinunterschlucken zu müssen: der Zwang, den Menschen solcher Art sich vor Feinden oder Vorgesetzten antun, verbessert ihren Charakter und verhütet, daß er allzu scharf und sauer wird.
Friedrich Nietzsche
Sieh dich vor, daß der Sinn für das Große dir nicht abhanden kommt, ehe du es gewahr wirst.
Friedrich Schlegel
Das ist Ekel erregend.
Hans-Michael Holczer
Es gibt eine Macht, die sogar der Migräne überlegen ist: 1. die klassische Nervosität 2. die romantische Nervosität
Honore de Balzac
In der Gegenwart ist immer jenes verborgen, durch dessen Hervortreten alles anders werden könnte; das ist ein schwindelerregender Gedanke, aber ein trostvoller.
Hugo von Hofmannsthal
Der Mensch bedarf, um innerlich frei zu werden, einer Dosis Leichtsinnigkeit und Übermut, er muß, wie man sagt, den Teufel im Leib haben. Darum ist der Philister nie frei.
Jakob Bosshart
Nicht durch parlamentarischen Verhandlungen können die großen konstitutionellen Streitfragen, bei denen jeder Teil in seinem Rechte zu sein glaubt, entschieden werden; es kann nur im Gefolge von Ereignissen geschehen, durch welche der eine oder andere das Übergewicht bekommt.
Leopold von Ranke
Ohr und Geist können müde werden, dasselbe zu hören, das Herz nie.
Nicolas Chamfort
Das Erz hat Heimweh. Und verlassen Will es die Münzen und die Räder, Die es ein kleines Leben lehren. Und aus Fabriken und aus Kassen Wird es zurück in das Geäder Der aufgetanen Berge kehren, Die sich verschließen hinter ihm.
Rainer Maria Rilke
Eine satte Hyäne stiehlt nicht.
Sprichwort
Das schönste Haus ist das, welches jedermann offen steht.
Tausendundeine Nacht
Kopflosigkeit schützt nicht vor Hintergedanken.
Werner Mitsch