Es gibt Menschen, die ihr jeweiliges Gegenüber ausschließlich danach taxieren, wie es sich zu ihrer eigenen Inszenierung vermarkten läßt.
Peter Cerwenka
Schönheit bleibt, der Schmerz geht vorüber.
Auguste Renoir
Nichts kommt der Erschütterung auch nur annähernd gleich, die eine Frau überfällt, wenn sie sich wirklich verliebt. Diese Erschütterung wird an Stärke auch dann nicht erreicht, wenn der geliebte Mann plötzlich wieder aus ihrem Gesichtskreis verschwindet.
Carl Hagemann
Unwissenheit, Ärger und Stolz können mit Konzentration bekämpft werden.
Dalai Lama
Wir haben Berge, das Meer, ein gutes Klima und sind sehr gastfreundlich.
Eduard Schewardnadse
Ohne die einsame Zwiesprache mit sich selbst entstünde kein Sprechen mit anderen.
Eduard Spranger
Daß die Liebe kommt, widerfährt uns als Glück. Daß sie bleibt, muß uns selber glücken.
Ernst Reinhardt
Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
Solange man wünscht und hofft, kann man viel Unglück ertragen; kommt das Glück nicht, so verlängert sich die Erwartung, und mit ihr die Süßigkeit, welche ihrem Wesen innewohnt. Diese Stimmung ist sich selbst genug und enthält eine Art Genuß, der die Stelle der Wirklichkeit vertreten kann.
Georg Ebers
Die Poesie geht mehr auf das Allgemeine und die Geschichte auf das Besondere.
Gotthold Ephraim Lessing
Urteilen kann als Fortschreiten von einem Gedanken zu seinem Wahrheitswerte gefasst werden
Gottlob Frege
Das Vertrauen junger Menschen erwirbt man am sichersten dadurch, daß man nicht ihr Vater ist.
Henry de Montherlant
Ich finde, es ist zu viel Irak und zu wenig Streichquartett im Feuilleton. Die Redakteure müssen doch von ihren Gegenständen auch etwas verstehen.
Joachim Kaiser
Nur der Sittliche kann lieben und hassen.
Konfuzius
Lieber probieren und schlecht machen, als gar nichts tun.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Beredsamkeit ist mehr als Wissen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es geht darum, kritische Leute, die etwas zu sagen haben, anzuhören.
Michael Glos
Es gibt Tage, da bestärkt das Aufheulen der Motorsäge der Waldarbeiter mein Heimatgefühl mehr als das Gemuhe der Kühe auf den Weideflächen.
Nikolaus Cybinski
Vermeide Gründe jeglicher Art. Sie sind immer gewöhnlich, oft überzeugend.
Oscar Wilde
Man fragt nicht nach der Weide der Schafe, sonder nach ihrer Wolle.
Papst Pius II.
Als Sprache der Literatur hat Französisch ohnehin ausgedient, weil es keine französische Gegenwartsliteratur mehr gibt, deren Lektüre sich lohnen würde.
Werner Fuld