Man fühlt die Strömung erst, wenn man aufwärts schwimmt.
Peter der Einsiedler
Wenn du deine Türen verschließt kann ich auch nicht aus deinem Fenster sehen
Anke Maggauer-Kirsche
Und weit liegt im Nebel, ach weglos weit, die Kinderzeit, die Kinderzeit.
Detlev von Liliencron
Wie ein Pionier so hinterher zu laufen und mich anzustellen wie Landesliga, da verliert man Spiele.
Ede Geyer
Die meisten Eltern und Erzieher leben der Ansicht, dass die Sittlichkeit der Jugend beider Geschlechter am besten durch Nichtwissen bewahrt werde.
Fanny Lewald
Ich lasse, hörte ich ihn einst sagen, die Gegenstände ruhig auf mich einwirken, beobachte darin diese Wirkung und bemühe mich, sie treu und unverfälscht wiederzugeben; dies ist das ganze Geheimnis, was man Genialität zu nennen beliebt.
Friedrich von Müller
Ein Gatte ist das, was übrig bleibt, wenn man dem Liebhaber den Nerv gezogen hat.
Helen Rowland
Kein Zeitalter hat das Überleben mit infamerer Ruhe für das Leben ausgegeben als dieses.
Hermann Schweppenhäuser
Ein gerader Mensch scheut nicht die freundschaftlichen Geschwätze, die aus dem Rausche hervorgehen.
Jean-Jacques Rousseau
Und was kein Königswort erzwingt, vermag die Liebe.
Jeremias Gotthelf
Klarheit ist so sicher eines der Attribute der Wahrheit, daß sie oft selbst für die Wahrheit gehalten wird.
Joseph Joubert
Es ist die Not die strenge, bittre Lehrerin des Lebens.
Karl Ludwig von Knebel
Wenn Augenblicke erwarmen, Fühlst ihren Atem kaum wehen, Da entsinken sie schon unsern Armen – Die Luft ist voll Kommen und Gehen.
Max Dauthendey
Vor Gott sind alle Menschen gleich, aber geschaffen hat er sie ungleich.
Max Rychner
Ziel und Zweck jedes politischen Zusammenschlusses ist der Schutz der unveräußerlichen Rechte sowohl der Frau als auch des Mannes.
Olympe de Gouges
Ich brauche keine Menschen, die große Versprechungen machen. Ich brauche Menschen, die ihre kleinen Versprechungen halten.
Rainer Haak
Das Management ist die schöpferischste aller Künste: Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen.
Robert McNamara
Um subversiv zu wirken, braucht die Kritik nicht zu urteilen; sie braucht nur von der Sprache zu sprechen, statt sich ihrer einfach zu bedienen.
Roland Barthes
Das Glück, über einen brauchbaren Organismus zu verfügen, muss sich in winzigen Splittern über Generationen hinweg ansammeln.
Stefan Klein
Ein Tag genügt, um festzustellen, dass ein Mensch böse ist; man braucht ein Leben, um festzustellen, dass er gut ist.
Théodore Simon Jouffroy
Es sind nicht die schlechtesten Ehen, wenn ein Blitz mit einem Blitzableiter verheiratet ist.
Tilla Durieux