Erfahrung ist die Summe aller negativen und positiven Ereignisse in einem Leben.
Peter E. Schumacher
Wo ich nicht lieben kann, mag ich nicht leben.
Adalbert Stifter
Man muß in politischen Dingen seine Gegner zu schätzen wissen und sie nicht verachten, denn kein Mensch und vorzüglich keine Masse von Menschen, hat je allem sittlichen Gefühl gänzlich entsagt.
Anne Louise Germaine de Staël
Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.
Antonio di Benedetto
Geistige Freiheit ist ohne Größe nicht erreichbar.
August Pauly
Ich selber bin es, der mein Herz aussaugt. Bin einer dieser Großen, ganz Verlorenen, zum ewigen Gelächter Auserkorenen. Von denen keiner mehr zum Lächeln taugt.
Charles Baudelaire
Die Bewegkraft bei aller Vervollkommnung sowohl der einzelnen Personen wie auch der Nation ist nicht Kenntnis dessen, was ist, sondern die Vorstellung dessen, was sein kann.
Harriet Martineau
Das seelische Selbst kann nicht existent sein ohne eine Art von Leiblichkeit, in der es sich auszudrücken vermag.
Hedwig Conrad-Martius
Nichts ist der Natur heilig. Sie fürchtet weder das Lächerliche noch das Vergebliche, weder den Mangel noch die Verschwendung.
Hermann Kesten
Gesetze sind Spinnweben, die die kleinen Fliegen fangen, aber die großen gehen durch sie hindurch.
Honore de Balzac
Der Haß nährt sich, wie die Liebe, von den belanglosesten Dingen, alles ist ihm recht.
Das schönste Lob für eine Frau ist, wenn sie das einer anderen gegebene erfreut.
Jean Paul
Man glaubte früher, daß die Gerechtigkeit nicht aus dem Gesetz kommen sollte, sondern das Gesetz aus der Gerechtigkeit.
Joseph Joubert
Das unendliche Weltenmeer verlangt, daß wir schwimmen und jeder für sich den Glaubenshafen erreiche. Denn dies eine unzweifelbare Wissen der Unendlichkeit ist gerade die freundliche Strömung, die unsere Vernunft sicher durch alle Klippen zum Hafen trägt.
Karl Bleibtreu
Man sollte alles auf die leichte Schulter nehmen und frohgemut ertragen. Menschlicher ist es, über das Leben zu lachen als zu klagen.
Lucius Annaeus Seneca
Die Kunst der Politik besteht häufig darin, heiße Eisen mit fremden Fingern anzufassen.
Manfred Rommel
Ein freundlicher Wirt – das beste Gericht.
Martin Luther
Was wir Genie nennen, ist ein heftiges Verbrennen. Es liegt Tragik darin: die großen Männer sind wie Meteore, die sich selbst verzehren, um die Welt zu erleuchten.
Oswald Spengler
Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist.
Rudi Völler
Was zu leicht geht, verliert an Wert.
Stanisław Lem
Der ehrgeizige Bürokrat träumt davon, dass seine Feder eines Tages zur Lanze befördert wird.
Zarko Petan