Allzu viel Verletzlichkeit macht einsam, und allzu viel Einsamkeit macht verletzlich.
Peter E. Schumacher
Glauben heißt: Dinge für wahr halten, für die es keine Parallele und keinen Beweis gibt und die jemand verkündet, der über kein Wissen verfügt.
Ambrose Bierce
Der Sprung über den eigenen Schatten gelingt leichter, wenn wir ihn für jemand wagen, der Licht in unser Leben bringt.
Ernst Ferstl
Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.
Friedrich Schiller
Die Natur hat die Frauenzimmer so geschaffen, daß sie nicht nach Prinzipien, sondern nach Empfindungen handeln sollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Theaterstück, selbst ein zorniges, ist unter anderem immer auch ein Liebesbrief, gerichtet an die Welt, von der sehnsüchtig eine liebevolle Antwort erhofft wird.
Henry Miller
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt.
Jimi Hendrix
Wem die Kunst das Leben ist, dessen Leben ist eine große Kunst.
Johann Sebastian Bach
Wir stehen im Schatten eines moralischen Bankrottes. Wir sind ein krankes Volk. Zuviel Gelehrsamkeit, zuviel Bildung, zuviel Theorie! Zuviel Kanzleimenschen, Bürokraten, Spezialisten, Sparkassen!
John Knittel
Wie auch immer: Eines Tages nimmt der Tod uns der Zeit ab, so daß diese, um uns erleichtert, mit frischem Elan weitergehen kann.
Kurt Marti
Und besser ist's: verdienen und nicht haben, als zu besitzen unverdiente Gaben.
Luís de Camões
Ich würde in der Verteidigung spielen. Als Stürmer muss man ja treffen.
Magdalena Neuner
Jeder Gedanke eines Menschen hat eine physiologische, eine pathologische und eine dialektische Seite.
Marc Aurel
Ich finde, man sollte mindestens alle zwei, drei Jahre einmal zur Vernunft kommen.
Molly Ivins
Auch wenn ich nicht viel über ihre Bundeskanzlerin weiß, kann ich sagen, dass sie das Bild einer fähigen Frau verkörpert. Es sollten mehr Frauen in die Regierungen, die Männer haben genug getan.
Sigourney Weaver
Was dir geschieht, ist dir von Gott beschieden; doch deines Schicksals Wurzel ist der Traum. (719. "Nacht des 15. Wachthauptmanns")
Tausendundeine Nacht
Manche Wünsche haben wir in der Kindheit begraben, still unter einen Stein gelegt. Lange Zeit haben wir den Stein noch heimlich besucht, bis wir den Wunsch und den Stein endlich vergaßen. Eines Tages aber kommen wir zufällig an diese Stelle im Garten vorbei und entdecken: Der Stein lebt, Moos und Gras wachsen darauf.
Theodor Fontane
Reinfälle sind selten Zufälle.
Waltraud Puzicha
Nicht stets gewann, wer kühn gewagt, Doch stets verlor, wer feig verzagt.
Wilhelm Jensen
Man hat die Deutschen entweder an der Gurgel oder zu Füßen.
Winston Churchill
Die Natur stirbt bedauerlicherweise nur sehr langsam. Und höchst unfreiwillig. Statt zügig den Geist aufzugeben und die Katastrophe komplett zu machen, scheint sie in jüngster Zeit sogar Widerstand leisten zu wollen. Sie denkt vermutlich, sie könnte uns mit sogenannten Naturkatastrophen zum Nachdenken bringen. Aber da überschätzt die Natur zumindest einen Teil der Menschheit in intellektueller Hinsicht total.
Wolfgang Mocker