Viele haben gelernt, Leid gelassen zu ertragen. Wenn es anderen zustößt.
Peter E. Schumacher
Bücher sind Freunde die warten bis wir sie erkennen
Anke Maggauer-Kirsche
Das Warten vertreibt die Zeit
Oft kommt mir der Gedanke, daß ich die Zukunft beneide um das, was sie über die Vergangenheit wissen wird.
Bernard Berenson
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Bibel
Kein Schicksal ist auf Erden noch so graus, die Liebe schöpft ein Körnchen Glück daraus.
Carl Spitteler
Der Egoismus kann viel in der Welt erreichen, nur nicht einen guten Leumund.
Emil Jakob Jonas
Welch Herz noch etwas liebt, das ist noch nicht verlassen.
Friedrich Rückert
Sich selbst zu erobern ist die edelste Form der Macht.
Jobina Schenk
Der Friede ist ein so großes Gut, daß die, welche Frieden stiften und herstellen, Kinder Gottes genannt werden.
Johannes Chrysostomos
Der Geist gleicht dem Gelde: Man darf von beidem nur so viel ausgeben, wie gefordert wird.
Joseph Addison
Die Empfindung des Einsamseins ist schmerzlich, wenn sie uns im Gewühl der Welt, unerträglich jedoch, wenn sie uns im Schoße unserer Familie überfällt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Solange uns die Phantasie die Jugend des Herzens erhält, so lange sind wir auch noch für Liebe empfänglich.
Martin Heinrich
Nichts verbindet sich leichter – als eine vernünftige Theorie mit einer unvernünftigen Praxis.
Otto Weiß
In der Tat ist es für unsere Gemütsruhe außerordentlich wichtig, daß man vor allem auf sich selber das Auge richte und auf das uns Angemessene, andernfalls aber mehr auf die blickt, die schlimmer dran sind als wir, und nicht, wie es meistens der Fall ist, auf die über uns Stehenden.
Plutarch
Lerne, von Dingen wegzudenken, bis ihre Zeit da ist. Damit entläßt du den Gedanken an die Verantwortung, bis es zweckmäßig oder nützlich ist, ihm Einlaß zu gewähren.
Prentice Mulford
Ein gebildeter Mensch ist nicht der, den die Natur verschwenderisch behandelt hat; ein gebildeter Mensch ist der, der die Gaben, die er hat, gütig, weise und richtig und auf die höchste Weise gebraucht: der mit festen Augen hinsehen kann, wo es ihm fehlt, und einzusehen vermag, was ihm fehlt.
Rahel Varnhagen von Ense
Unbeholfenes Phlegma und pedantische Geschmacklosigkeit sind die geselligen Kapitallaster. Die Sanguiniker sind die geborenen guten Gesellschafter, und ebenso die Genußmenschen, die Lebenslustigen, die Bonvivants.
Richard Rothe
Er wollte Geld abheben und fand das leere Konto gar nicht erhebend.
Walter Ludin
Ethische Bedeutung der Kunst zweifelhaft – der Maler hält bei den Augen, der Musiker bei den Ohren in der Welt fest.
Wilhelm Busch
Nur keine Skrupel, ob ich es richtig mache! Nur heilige Inbrunst bei allem, was ich mache!
Wilhelm Freiherr von Ketteler