Ich kenne Leute, die so engstirnig sind, dass sie mit beiden Augen gleichzeitig durchs Schlüsselloch gucken können.
Peter E. Schumacher
Wir leben jetzt in der Stahlzeit.
Alfred Krupp
Zeitungen sind in einer Demokratie die notwendigen ständigen Begleiter der Politik, nicht mehr, nicht weniger. Sie finden sich entweder in der Rolle der Kassandra oder in der Rolle Homers. Sie mahnen die Menschen, und sie beschreiben ihr Schicksal, und sie gestalten es nicht.
Axel Springer
Ich will satt werden, wenn ich erwache, an deinem Bilde.
Bibel
Der ideale Ehemann ist ein unbestätigtes Gerücht.
Brigitte Bardot
Ich sah der Menschen Angstgehetz; ich hört der Sklaven Frongekeuch. Da rief ich laut: Brecht das Gesetz! Zersprengt den Staat! Habt Mut zu euch!
Erich Mühsam
Die Sklaverei lässt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt.
Ernst Jünger
Es ist sonderbar, daß der Mensch sich nicht vor sich selbst fürchtet.
Friedrich Schlegel
Wie süß die Rache ist und wie inbrünstig sie ersehnt wird, das weiß niemand als der, der die Beleidigung erlitten hat.
Giovanni Boccaccio
Es ist bekannt, dass das unerwartete Hindernis immer das gefährlichste ist.
Ismail Kadare
Die Liebe ist eine Macht. Doch wer auf Macht setzt, liebt nicht.
Karl Feldkamp
Die Welt ist ein Berg, und alles, was man je von ihr zurückbekommt, ist der Widerhall der eigenen Stimme.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Der Absolutismus bedarf in erster Linie Unparteilichkeit, Ehrlichkeit, Arbeitskraft und innere Demut des Regierenden.
Otto von Bismarck
Gegen dich selbst zu kämpfen heißt, gegen einen überlegenen Gegner zu kämpfen.
Pavel Kosorin
Ein farb und heimatloses Deutsch ist mir zuwider. Der Wein soll eine Blume haben, in der man die Bodenständigkeit erkennt. Ein Anklang an die Mundart seines Stammes gibt dem Sprecher erst Persönlichkeit.
Peter Rosegger
Für den neunten Platz noch das Weiße aus den Augen zu fahren, ist nicht das Gelbe vom Ei.
Rudi Altig
Das Fernsehen sorgt dafür, daß man in seinem Wohnzimmer von Leuten unterhalten wird, die man nie einladen würde.
Shirley MacLaine
Ruhe und Ruhm sind selten gute Freunde.
Theodor Gottlieb von Hippel
Ich halte es für meine Pflicht, dafür zu sorgen, daß der Lohnarbeiter, der kleine Produzent, der gewöhnliche Verbraucher seinen gerechten Anteil am Wohlstand der Geschäftswelt hat. Aber es sollte jedem klar sein, daß die Geschäfte erst einmal gut gehen müssen, bevor jemand Nutzen daraus ziehen kann.
Theodore Roosevelt
Der Staat darf keine Sondermülldeponie für toxische Banken werden.
Volker Kauder
So mancher hat Talent zu vielem, aber um eines richtig zu tun, dazu hat er kein Talent.
Wilhelm Vogel