Man sollte der Hoffnung nicht die Tätigkeit überlassen, sondern die Untätigkeit.
Peter E. Schumacher
Wenn die Menschen leidenschaftlich werden, schreien und toben, zu den Waffen greifen, Gewalt üben, Gericht halten und töten, dann übertönt ihr Lärm leicht die Erinnerung an Gott.
Adolf Schlatter
Ein Bettler ist jemand, der sich auf die Hilfe seiner Freunde verlassen hat.
Ambrose Bierce
Bewußtsein ist die Beobachtung des Ichs, das Innewerden dessen, daß ich ein Ich bin. Das Ich ist kondensierte Seele. Das Ich ist die Brücke vom Geist zur Seele.
Carl Ludwig Schleich
Was wir Freiheit nennen, ist Gottes Gedanke in uns.
Carmen Sylva
Der Krieg als Institution war ebenso wie das Königstum und die Bürokratie eine neue Erfindung, etwa aus der Zeit um 3000 v. Chr. Damals wie heute lagen ihm keine psychologischen Faktoren, wie etwa die menschliche Aggression, zugrunde.
Erich Fromm
Wie zijn eigen dromen regisseert doodt zijn fantasie. Wer die Regie über seine Träume führt, tötet seine Phantasie.
Gerd de Ley
Man kann auch der Lächerlichkeit einen Preis geben.
Gerd W. Heyse
Das Einkaufen im Netz ist zu praktisch, als dass es ein Misserfolg werden könnte.
Hasso Plattner
Es sei auf diesem ganzen Erdenrund Kein leerer Raum zu finden, saget Pfeil. Doch dies behauptet nur sein Mund, Sein Kopf beweist das Gegenteil.
Ignaz Franz Castelli
O süße Stimme! Viel willkommener Ton der Muttersprache in einem fremden Lande.
Johann Wolfgang von Goethe
Melancholisch Gemüt zehrt lang an erlittener Beschädigung und vergißt in seinem Brüten, daß tadelhafte Tat nur durch nachfolgende bessere im Gemüt der Menschen verwischt wird.
Joseph Victor von Scheffel
Je länger Männer befreundet sind, desto weniger liegen sie sich in den Haaren. Nicht selten kommt es zu frühzeitiger Glatzenbildung.
Karl-Heinz Karius
Der Tao, den man künden kann, ist nicht der absolute Tao. Der Name, den man nennen kann, ist nicht des Ewigen Name.
Laozi
Die Präsidentschaft hat noch aus jedem, so klein er sein mochte, einen größeren Mann gemacht. Aber so groß er auch war, für die Anforderungen des Amtes war keiner groß genug.
Lyndon B. Johnson
Jedem Wort seinen Atem.
Manfred Hinrich
Wenn wir nur verstünden, dass die Grundauffassungen unserer Vorfahren den Gerichtshof für unser Leben bilden!
Maurice Barrès
Erst Manieren, dann Moral.
Oscar Wilde
Ich verzeihe allen gern ihre Fehler, nur mir nicht meine eigenen.
Plutarch
Ich verachte den Adel, welchen bloß das Glück erteilt und der nicht durch persönliche Verdienste erworben und unterstützt ist.
Ulrich von Hutten
Wußten Sie schon, dass die meisten Ansprachen nicht der Rede wert sind?
Werner Mitsch